Vorschau 17: Vampyr

Richter und Henker über 60 Personen

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:Trailer zu «Vampyr»

Darum gehts in «Vampyr»

Im Jahr 1918 hat die tödliche Spanische Grippe auch London fest im Griff. Arzt Jonathan Reid kommt kaum nach, den Infizierten zu helfen. Dabei hat er eigentlich ein ganz anderes Problem: Als Vampir wider Willen muss er seinen Blutdurst stillen, was zwangsweise dazu führt, dass auch er selber für einige Tote verantwortlich ist. Auf der Suche nach einem Heilmittel für seine Sucht, geht er deshalb wortwörtlich über Leichen.

Screenshots zu «Vampyr»

Darum freuen wir uns auf «Vampyr»

Der Kniff des Spiels sind Jonathans Interaktionen mit 60 in London lebenden Personen. Zwar kann der Held das Game auch beenden, ohne eine davon auszusaugen. Allerdings kann er so keine neuen Fertigkeiten erwerben und bleibt über die ganze Zeit hinweg sehr schwach. Wer hingegen wahllos vor sich hin tötet, muss mit den entsprechenden Konsequenzen der eigenen Mordserie leben – und verpasst wohl auch noch einen guten Teil der Geschichte.

Ein weiterer Weg ist jener, der an die TV-Serie «Dexter» erinnert. Zu jeder der 60 Figuren kann Jonathan mit Gesprächen, gefundenen Gegenständen oder absolvierten Missionen viele Informationen sammeln. So kann man als Spieler dann auswählen, bei welchen Person ein Mord im Notfall noch vertretbar wäre. Wenn zum Beispiel ein Schurke auf unerklärliche Weise verschwindet, kann dies durchaus positive Auswirkungen auf die Umgebung und die anderen Einwohner haben.

Darum sind wir noch skeptisch

Neben dem raffinierten Konzept ist zum Spiel immer noch relativ wenig bekannt. Besonders die Kämpfe gegen andere Blutsauger oder gegen die gefährlichen Vampir-Jäger sehen in den bisherigen Demos noch etwas steif aus.

Vampyr, für PC, PS4 und Xbox One, ab 18 Jahren