Weltfrauentag 2022
Was es heisst, eine Frau zu sein

Zum International Women's Day wollte Blick wissen: Welchen Ungerechtigkeiten begegnen Frauen der Blick-Community aufgrund ihres Geschlechtes? Die verblüffendsten Antworten liest du hier in der Galerie.
Publiziert: 08.03.2022 um 08:00 Uhr
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Aktualisiert: 08.03.2022 um 13:41 Uhr
Community Team

Jedes Jahr wird am 8. März – früher als internationaler Frauentag, heute vermehrt als internationaler feministischer Kampftag bekannt – auf Missstände hingewiesen, gesellschaftliche Veränderung eingefordert und bereits Erreichtes gefeiert. Der Tag steht ganz unter dem Motto «Geschlechtergleichstellung heute für ein nachhaltiges Morgen». Wir wollten dazu wissen, wie gleichgestellt sich Frauen in der heutigen Gesellschaft fühlen. In welchen Situationen müssen sich Frauen – oder Personen, die sich als Frau fühlen – wehren, um gleichgestellt zu sein?

Was es für sie bedeutet, eine Frau zu sein und welchen Schwierigkeiten sie in ihrem Alltag begegnen, erzählen Blick-Leserinnen in der Galerie oben.

Der Weltfrauentag

Er hat verschiedene Namen: Internationaler Frauentag, Frauenkampftag oder Weltfrauentag. So verschieden die Bezeichnungen sind, sind auch die Angaben, wann er durch wen ins Leben gerufen wurde. Es geht bis zum 8. März 1857 zurück, wo US-Textilarbeiterinnen gestreikt haben sollen, was jedoch nicht belegt ist.

Ob Mythos oder dokumentiert, der Sinn blieb immer der gleiche. Es ging um die Gleichberechtigung, das Frauenstimmrecht und die Emanzipation von Arbeiterinnen. Verbrieft ist, dass am 19. März 1911 mehr als eine Million Frauen in verschiedenen Ländern, auch in der Schweiz, auf die Strassen gingen und dafür ihre Stimme erhoben. Erst zehn Jahre später fand der Weltfrauentag jährlich statt.

Am 8. März 1975 richteten die Vereinten Nationen die Feier zum «Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden» aus. Seit da steht das Datum symbolisch für den Kampf für Frauenrechte und Gleichstellung der Geschlechter. Das Motto der Uno zum Weltfrauentag 2022: «Geschlechtergleichstellung heute für ein nachhaltiges Morgen».

Er hat verschiedene Namen: Internationaler Frauentag, Frauenkampftag oder Weltfrauentag. So verschieden die Bezeichnungen sind, sind auch die Angaben, wann er durch wen ins Leben gerufen wurde. Es geht bis zum 8. März 1857 zurück, wo US-Textilarbeiterinnen gestreikt haben sollen, was jedoch nicht belegt ist.

Ob Mythos oder dokumentiert, der Sinn blieb immer der gleiche. Es ging um die Gleichberechtigung, das Frauenstimmrecht und die Emanzipation von Arbeiterinnen. Verbrieft ist, dass am 19. März 1911 mehr als eine Million Frauen in verschiedenen Ländern, auch in der Schweiz, auf die Strassen gingen und dafür ihre Stimme erhoben. Erst zehn Jahre später fand der Weltfrauentag jährlich statt.

Am 8. März 1975 richteten die Vereinten Nationen die Feier zum «Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden» aus. Seit da steht das Datum symbolisch für den Kampf für Frauenrechte und Gleichstellung der Geschlechter. Das Motto der Uno zum Weltfrauentag 2022: «Geschlechtergleichstellung heute für ein nachhaltiges Morgen».

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