Zukunft von Swiss und Ita
Luftpost an den neuen Swiss-CEO

Die Swiss bekommt einen neuen CEO. Er muss aus der Zusammenarbeit mit Italiens Airline Ita eine Erfolgsgeschichte machen, von der die Passagiere profitieren.
Publiziert: 07.07.2024 um 14:30 Uhr
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Aktualisiert: 07.07.2024 um 17:28 Uhr
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Raphael RauchBundeshausredaktor

Lieber Jens Fehlinger, herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Job als Swiss-CEO! In Deutschland, wo Sie herkommen, verwirrt die Lufthansa seit Jahren ihre Fluggäste: Condor gehört nicht mehr dazu, aus Germanwings wurde Eurowings, dann gibts noch Discover Airlines, Lufthansa CityLine und Lufthansa City Airlines.

In der Schweiz ist es einfacher: Hier buchen wir Swiss, für Ferienflüge Edelweiss, zur Not tuts auch Helvetic. Und dabei sollte es bleiben. Die Swiss ist ein «Love Brand», der nicht weiter ausgeschlachtet werden oder zu Partnerschaften mit Air Baltic gezwungen werden sollte.

Leider macht es in der Holzklasse nicht immer einen Unterschied, ob man Easyjet oder Swiss fliegt – ausser beim Preis, der bei Easyjet oft niedriger liegt. Hier gibt es Aufholbedarf.

Jens Fehlinger wird neuer CEO der Swiss.
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Bald haben Sie in Ihrem Unternehmen auch mit Ita Airways zu tun, die von Ihrem Mutterkonzern Lufthansa übernommen wird. Machen Sie aus der Zusammenarbeit zwischen Swiss und der Ex-Alitalia eine Erfolgsgeschichte!

Wer die Italiener im Fussball schlagen kann, der kann auch mit günstigen Preisen nach Bel Paese fliegen. Und wer sich gerne mit schneebedeckten Alpen schmückt, der sollte auch beim Klimaschutz Vorreiter sein und mehr für die Gletscher tun. Wir werden Sie an Ihren Taten messen. Happy Landing!

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