Foto: Keystone

Davos-Auftritt mit geliehenem Anzug
Swiss verliert Matt Damons Gepäck

Damit haben wohl die meisten Flugpassagiere Erfahrung: Auf dem Flug in die Schweiz ging Hollywoodstar Matt Damons Koffer verloren. Er war mit einem Linienflug der Swiss unterwegs.
Publiziert: 24.01.2019 um 12:02 Uhr
|
Aktualisiert: 25.01.2019 um 07:59 Uhr
Julia Fritsche
Julia FritscheWirtschafts-Redaktorin

So ein Pech! Matt Damon (48) hatte diese Woche einen grossen Auftritt in Davos. Dummerweise schaffte es sein Gepäck aber nicht in die höchstgelegene Stadt Europas. Dieses ging auf dem Hinflug mit der Swiss verloren.

Dass der Hollywoodstar auf einem Podium von US-Multi Procter & Gamble am Dienstag dennoch eine gute Figur machte, ist seinem Freund Gary White zu verdanken. «Unsere Beziehung ist an einem Punkt, wo ich jetzt Garys Kleider trage. Denn Swiss hat meine Koffer verloren», verkündete Damon im Gespräch. Das berichtet das Branchenblatt «Travel+Leisure». Gemeinsam waren die beiden in Davos, um über ihre Organisation Water.org zu berichten. Deren Mission: sauberes Trinkwasser für Entwicklungsländer. 

Wieder aufgetaucht

Gegenüber BLICK bestätigt Swiss den Koffer-Verlust. «Wir konnten den Vorfall glücklicherweise bereits lösen», erklärt ein Sprecher. So dürfte nun Matt Damon wieder mit seinen eigenen Kleidern unterwegs sein. Woher der Star kam und welchen Umweg sein Gepäck genommen hat, bleibt unklar. Die Fluggesellschaft darf aufgrund des Datenschutzes ohne Einwilligung des Schauspielers nicht mehr Informationen herausgeben.

Matt Damon ist regelmässiger Davos-Gast. Auch dieses Jahr.
Foto: André Springer
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Auch am Mittwoch weibelte Matt Damon für sein Wasser-Projekt. Und in einem Interview mit dem US-Sender «CNBC» in Davos wurde er politisch. Selbst wolle er nicht Politiker werden, so der Star. Das heisse aber nicht, dass er nicht bereit sei, andere zu unterstützen.

Ein Hoch auf Biden

«Ich liebe Joe Biden (76) und besonders jetzt, wo unsere Institutionen derart unter Beschuss sind», lobt Damon den früheren US-Vizepräsidenten. Er denke, dass es ein grossartiges Signal an die Welt wäre, jemand, der etabliert, sehr gefestigt und sehr weise ist, zurück an der Spitze zu haben. Auch über die Demokratin Kamala Harris (54) äusserte er sich lobend. Die Kalifornierin und Senatorin hat ihre Ambitionen aufs hohe Präsidentenamt bereits angemeldet.

«Ich fände es grossartig, sie eines Tages als Präsidentin der USA zu sehen. Und wenn dies bereits 2020 passiert, wäre ich auch damit sehr glücklich.»

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US-Wahlen 2020 – Das sind die Kandidaten

Demokraten

  • Per Twitter gab der frühere US-Vizepräsident Joe Biden bekannt: Er fordert 2020 US-Präsident Donald Trump heraus.
  • Auch der Senator Colorados Michael Bennet will es probieren.
  • Der Senator Cory Booker (49) gab seine Kandidatur bereits am 1. Februar bekannt.
  • Pete Buttigieg ist einer der jüngsten Kandidaten. Trotzdem will der Bürgermeister von Indiana den Kampf gegen Trump aufnehmen.
  • Julián Castro – Obamas ehemaliger Minister für Wohnungsbau und Stadtentwicklung.
  • John Delaney vertritt den Bundesstaat Maryland im US-Repräsententenhaus und will es gegen Trump aufnehmen.
  • Tulsi Gabbard – Die demokratische Abgeordnete aus Hawaii würde im Falle eines Sieges das jüngste Staatsoberhaupt der US-Geschichte werden. Sie vertritt aktuell Hawaii im Repräsentantenhaus.
  • Auch «Schweizerin» Amy Klobuchar will 2020 Trump herausfordern. Die Grosseltern der Demokratin stammen aus der Schweiz.
  • Bernie Sanders will es nach der letzten Wahlschlappe nochmal versuchen: Der US-Senator kandidiert ebenfalls für die Präsidentschaft.
  • Elizabeth Warren – Demokratin und Senatorin des Bundesstaats Massachussetts. Sie ist als scharfe Kritikerin von Trump bekannt.
  • Die Autorin Marianne Williamson (66) ist eigentlich eher bekannt für ihre spirituellen Bestseller, als für ihr politisches Engagement.
  • Andrew Yang - Der US-amerikanischer Unternehmer und Gründer von Venture for America. Er setzt sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein.

Republikaner

  • Donald Trump – Der amtierende 45. Präsident der USA stellt sich für eine Wiederwahl zur Verfügung.
  • Der frühere Gouverneur des Bundesstaats Massachusetts und Republikaner Bill Weld will gegen seinen Parteikollegen Trump antreten. Er wolle die USA von weiteren vier Jahren unter der aktuellen Regierung bewahren, sagte Weld in einem CNN-Interview.

Demokraten

  • Per Twitter gab der frühere US-Vizepräsident Joe Biden bekannt: Er fordert 2020 US-Präsident Donald Trump heraus.
  • Auch der Senator Colorados Michael Bennet will es probieren.
  • Der Senator Cory Booker (49) gab seine Kandidatur bereits am 1. Februar bekannt.
  • Pete Buttigieg ist einer der jüngsten Kandidaten. Trotzdem will der Bürgermeister von Indiana den Kampf gegen Trump aufnehmen.
  • Julián Castro – Obamas ehemaliger Minister für Wohnungsbau und Stadtentwicklung.
  • John Delaney vertritt den Bundesstaat Maryland im US-Repräsententenhaus und will es gegen Trump aufnehmen.
  • Tulsi Gabbard – Die demokratische Abgeordnete aus Hawaii würde im Falle eines Sieges das jüngste Staatsoberhaupt der US-Geschichte werden. Sie vertritt aktuell Hawaii im Repräsentantenhaus.
  • Auch «Schweizerin» Amy Klobuchar will 2020 Trump herausfordern. Die Grosseltern der Demokratin stammen aus der Schweiz.
  • Bernie Sanders will es nach der letzten Wahlschlappe nochmal versuchen: Der US-Senator kandidiert ebenfalls für die Präsidentschaft.
  • Elizabeth Warren – Demokratin und Senatorin des Bundesstaats Massachussetts. Sie ist als scharfe Kritikerin von Trump bekannt.
  • Die Autorin Marianne Williamson (66) ist eigentlich eher bekannt für ihre spirituellen Bestseller, als für ihr politisches Engagement.
  • Andrew Yang - Der US-amerikanischer Unternehmer und Gründer von Venture for America. Er setzt sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein.

Republikaner

  • Donald Trump – Der amtierende 45. Präsident der USA stellt sich für eine Wiederwahl zur Verfügung.
  • Der frühere Gouverneur des Bundesstaats Massachusetts und Republikaner Bill Weld will gegen seinen Parteikollegen Trump antreten. Er wolle die USA von weiteren vier Jahren unter der aktuellen Regierung bewahren, sagte Weld in einem CNN-Interview.
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