Vom Silicon Valley aus
Ex-Kanzler Sebastian Kurz gründet eigene Firma

Sebastian Kurz galt in Österreich als junger und aufstrebender Politiker. Korruptionsvorwürfe bewegten den 35-Jährigen zum Rücktritt als Kanzler. Nun steigt er als Unternehmer ein und gründet seine eigene Firma.
Publiziert: 25.01.2022 um 18:39 Uhr
|
Aktualisiert: 25.01.2022 um 19:58 Uhr

Nur wenige Woche nach dem Rücktritt als Kanzler von Österreich schlägt Sebastian Kurz neue Berufswege ein. Der 35-Jährige wechselt von der Spitzenpolitik in die Teppichetage der Privatwirtschaft. Kurz arbeitet nun im Silicon Valley als Manager bei Mega-Investor Peter Thiel.

Doch der Erfolgsritt von Kurz geht in die nächste Runde: Gegenüber der «Krone» bestätigt Kurz die Gründung seiner eigenen Firma «SK Management GmbH» mit Sitz in Niederösterreich. Neben seinem neuen Job in den USA baut sich der Ex-Kanzler somit als Investor ein zweites Standbein auf.

Investitionen in Start-ups

Kurz ist Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter der SK Management GmbH. Laut «Krone» wolle er mit der Firma etwa weitere wirtschaftliche Unternehmungen verwalten, wie beispielsweise Investitionen in Start-ups. Bei der Gründung wurden für die neue Firma von Kurz folgende Zwecke angegeben: «Halten von Beteiligungen, Beteiligungsverwaltung, Erbringung von Managementdienstleistungen, Unternehmensberatung».

Sebastian Kurz gründet eine eigene Firma in Österreich.
Foto: Getty Images
1/5

Nachdem Sebastian Kurz Ende November Vater wurde, kommt es nur wenige Tage zum Knall bei seiner politischen Tätigkeit: Am 2. Dezember verkündete Kurz seinen endgültigen Rücktritt aus der Politik. (knr)

So erklärt Ex-Kanzler Sebastian Kurz seinen Rückzug
3:39
An einer Pressekonferenz:So erklärt Ex-Kanzler Sebastian Kurz seinen Rückzug
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.