Unsere Krise ist ihre Chance
Darum fahren Hacker voll aufs Homeoffice ab

Cyberangriffe bei Banken sind während der Corona-Pandemie stark angestiegen. Viele Hacker nutzen die Pandemie, um Attacken über gefälschte E-Mails an Mitarbeiter zu Hause zu lancieren.
Publiziert: 11.11.2020 um 15:16 Uhr
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Aktualisiert: 28.12.2020 um 23:08 Uhr

Der breite Rückzug ins Homeoffice diesen Frühling hat Hacker auf den Plan gerufen. Laut einer Untersuchung der Börsenbetreiberin SIX haben Cyberangriffe auf Finanzinstitute seit der Corona-Pandemie zugenommen.

«Die Unternehmen stellten innerhalb weniger Wochen auf Telearbeit um, und die Kunden nutzten mehr denn je Online-Banking-Anwendungen», heisst es im SIX Cyber Security Report 2020. Dadurch habe sich die Angriffsfläche vergrössert und für Cyberkriminelle seien neue Ziele entstanden.

Statt selber zur Bank zu gehen, steigen immer mehr Menschen auf das Online-Banking von zu Hause aus um. Aber das birgt Gefahren.
Foto: Blick
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Kompromittierte E-Mails mit schädlicher Software

Mit schnell angepassten Methoden hätten viele Hacker in der Folge die Lage ausgenutzt. Hauptangriffswaffen waren kompromittierte E-Mails, die schädliche Software enthielten.

Der Bericht kommt zum Schluss, dass Unternehmen enorm davon profitieren könnten, wenn sie Zugang zu Echtzeitinformationen zu laufenden Angriffsversuchen hätten. Dies würde nicht nur Finanzinstituten die Möglichkeit geben, spezifische Abwehrmassnahmen zu ergreifen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass mehrere Ziele mit der gleichen Methode angegriffen werden, sei hoch. (SDA)

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