Umweltfreundliche Technologien
Holcim erhält erneut EU-Zuschüsse für Dekarbonisierung

Der Zementkonzern Holcim erhält erneut Zuschüsse vom Innovationsfonds der Europäischen Union für drei seiner Dekarbonisierungsprojekte. Diesmal seien Projekte in Belgien, Frankreich und Kroatien ausgewählt worden.
Publiziert: 14.07.2023 um 08:47 Uhr
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Aktualisiert: 14.07.2023 um 09:19 Uhr

Die drei Projekte zur Speicherung und Nutzung von Kohlendioxid (Carbon Capture Utilization and Storage CCUS) seien unter anderem aufgrund der ausgereiften Technologien und fortschrittlicher Partnerschaften ausgewählt worden, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag. Sie sollen zum «Green Deal» der EU beitragen, der dank «sauberen Technologien» bis ins Jahr 2050 eine klimaneutrale Wirtschaft erreichen will.

Holcim hatte bereits Anfang des Jahres Fördergelder für Projekte in Deutschland und Polen von der EU erhalten. Insgesamt umfasse der «Net-Zero»-Fahrplan von Holcim weltweit mehr als 50 Projekte und der Konzern will 2 Milliarden Franken bis 2030 investieren.

Der Innovationsfonds der Europäischen Union ist laut den Angaben eines der weltweit grössten Finanzierungsprogramme für innovative kohlenstoffarme Technologien. Im laufenden Jahr 2023 seien bereits 41 Projekte mit insgesamt mehr als 3,6 Milliarden Euro gefördert worden. Insgesamt seien 239 Anträge eingereicht worden.

Holcim hat sich hohe Klimaziele gesetzt und wird auf diesem Weg von der EU bei drei Zukunftsprojekten gefördert. (Archivbild)
Foto: GAETAN BALLY

(SDA)

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