UBS, SNB und Finma
«Kein Kommentar»: Niemand kommentiert die Übernahme-Gerüchte

Die Schweizer Finanzakteurinnen halten dicht: Die Gerüchte über eine mögliche Übernahme der Credit Suisse (CS) durch die UBS sind von der UBS, der SNB und der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) und von der Bundeskanzlei am Samstag nicht kommentiert worden.
Publiziert: 18.03.2023 um 12:15 Uhr

Dazu machen wir keine Angaben, sagte ein UBS-Sprecher am Samstag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Auch die Finma antwortete: «Wir kommentieren das nicht.» Und auch bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) hiess es «no comment». Die Credit Suisse hatte AWP bereits am Freitagabend am Telefon mitgeteilt, nicht kommentieren zu wollen.

Auch die Bundeskanzlei – die mögliche Sitzungen des Bundesrats organisiert – macht auf Blick-Anfrage keine Angaben.

Die «Financial Times» hatte am späten Freitagabend berichtet, dass sich die CS und die UBS in Übernahmegesprächen befinden sollen. Geplant sei eine teilweise oder vollständige Übernahme, schrieb die Zeitung unter Berufung auf eine nicht genannte Auskunftsperson.

Die Schweizer Finanzakteurinnen halten dicht bezüglich möglicher Gerüchte über eine Fusion von UBS und CS. (Archivbild)
Foto: URS FLUEELER
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Die hiesigen Aufsichtsbehörden hätten ihre Kollegen aus den USA und Grossbritannien am Freitagabend informiert, dass eine Fusion der beiden Banken ihr «Plan A» sei, um einen Totalverlust des Vertrauens in die Credit Suisse zu verhindern.

Am Donnerstag hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg noch berichtet, UBS und CS würden eine Zwangsfusion ablehnen.

(SDA)

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