Neue kann mehr
Credit Suisse schafft Maestro-Karten ab

Neu bekommen CS-Kunden ab dem 7. Juli 2020 eine Mastercard-Debitkarte. Mit der neuen Karte fallen für den Einkauf im Ausland keine Transaktionsgebühr an. Ausserdem kann man damit im Internet sowie in Apps zahlen.
Publiziert: 22.06.2020 um 15:34 Uhr
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Aktualisiert: 21.11.2020 um 15:23 Uhr

Die Grossbank Credit Suisse lanciert eine neue Mastercard-Debitkarte. Diese ersetzt die bisherigen Maestro-Karten und soll dank kostenlosen Auslandstransaktionen eine Alternative zu Karten von Online-Banken wie Revolut bieten.

Ab dem 7. Juli 2020 seien bei Bestellungen von Neu- und Ersatzkarten nur noch Debitkarten von Mastercard erhältlich, teilte die Credit Suisse am Montag mit. Die bisherige Maestro-Karte verschwindet somit schrittweise. Kunden mit einer bestehenden Maestro-Karte erhalten laut der Bank bei Ablauf automatisch eine Debit-Mastercard als Nachfolgekarte.

Zahlungen mit Mobiltelefon bestätigen

Mit der neuen Karte könne im Unterschied zur Maestro-Karte auch im Internet sowie in Apps bezahlt werden. Zur Sicherheit greift die Bank dabei auf das «3D Secure»-Authentifizierungsverfahren zurück, bei dem Kunden ihre Zahlungen mit dem Mobiltelefon bestätigen müssen.

Mit der neuen Karte könne man im Unterschied zur Maestro-Karte auch im Internet sowie in Apps bezahlen.
Foto: Keystone
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Mit den neuen Karten sei ausserdem das kontaktlose Zahlen möglich und erfordere – wie gewohnt – in der Schweiz bis 80 Franken keine Eingabe der PIN. Die Zahlung werde, wie für eine Debitkarte üblich, direkt dem Konto belastet. Neu falle auch für den Einkauf im Ausland keine Transaktionsgebühr an, heisst es weiter. (SDA)

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