So sieht das neue Logo aus
«Sunrise UPC» wird wieder zu «Sunrise»

Der Name UPC wird Opfer der Fusion. Ab kommender Woche wird Sunrise zur neuen Hauptmarke des Konzerns – Filialen werden schon umgebaut. Unter dem Namen Sunrise Up lanciert das Unternehmen ausserdem eine neue Abo-Familie.
Publiziert: 19.05.2022 um 12:17 Uhr
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Aktualisiert: 19.05.2022 um 22:13 Uhr

Die Fusion von Sunrise und UPC Ende 2020 war die Elefantenhochzeit in der Schweizer Telekombranche. Damals übernahm Liberty Global – die Muttergesellschaft von UPC – Sunrise. Trotzdem setzt das neue Unternehmen Sunrise UPC per kommender Woche als Marke nun wieder primär auf Sunrise. Das neue Logo zeigt einen stilisierten Sonnenaufgang.

Mit dem Fokus auf Sunrise lanciert der Telekomkonzern ab Montag auch ein neues Markendesign, wie Sunrise UPC am Donnerstag mitteilte. So verwendet Sunrise ein neues Logo mit dem Namen «Aurora». Zusammen mit dem Neuauftritt von Sunrise erhält ausserdem auch der Sunrise UPC-Bezahlsportsender MySports ein neues Design.

Für die Geschäftskunden wird derweil die Hauptmarke Sunrise um den Zusatz «Business» erweitert, hiess es weiter. Bestehende UPC-Kundinnen und -Kunden erhielten ihre bisherigen Produkte und Dienstleistungen weiter unter der Marke UPC.

Erscheint bereits im neuen Look: Sunrise-Shop in Baden AG.
Foto: Thomas Meier
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«Wir erreichen den wichtigsten Meilenstein in der Integration von Sunrise UPC», wurde CEO André Krause in dem Communiqué zu den Neuerungen zitiert.

Bei Kombi-Angeboten winken Rabatte

Unter dem Namen «Sunrise Up» lanciert Sunrise UPC ausserdem auch erste integrierte Abos, die auf die Marke Sunrise setzen. Das Prinzip dabei ist einfach: Kombinieren die Kunden Mobilfunk, Internet und TV, so erhalten sie zusätzliche Rabatte. Sie belaufen sich je nach Wahl auf Werte von 20 bis 100 Franken monatlich.

Was den Preis konkret anbelangt, so starten etwa die Up-Internetangebote bei 59 Franken im Monat für 200 Mbit/S. Beim Mobilfunk geht es für 25 Franken im Monat los. Das Angebot Up Mobile S und beim TV kostet die günstigste Variante unter dem Namen Up TV M 20 Franken.

Beim Fernsehangebot ist Sunrise derweil eine Partnerschaft mit dem Streaming-Anbieter Netflix eingegangen. Kunden erhalten somit bei den teureren Angeboten das Film und Serien-Angebot des US-Anbieters in einem Kombitarif gleich mitgeliefert, ein separates Abo ist nicht mehr notwendig.

Auch Swisscom lancierte neue Abo-Familie

Daneben spannt Sunrise UPC beim Streaming aber bekanntlich auch mit CH Media zusammen. Der Schweizer Streamingdienst Oneplus des Aargauer Medienhauses ist in seiner Sunrise-Edition ist in den meisten TV-Abos inbegriffen.

Der grösste Sunrise-Konkurrent Swisscom hatte derweil bereits vor rund zwei Wochen eine neue Abo-Familie lanciert. Kunden erhielten damit zu Hause und unterwegs mehr Surfgeschwindigkeit beim mittleren Abo. Abonnenten mit Kupferanschluss haben beim «blauen Riesen davon aber nicht viel. (SDA/bö)

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