Lebensmittelkontrollen zeigen
Schweizer Imbisse mit mangelnder Frittierölqualität

Verdorbenes Frittieröl ist bei 8,5 Prozent der untersuchten Lebensmittelbetriebe gemessen worden. Bei über einem Viertel fehlten Regelungen zum korrekten Umgang mit Frittieröl. Die höchste Beanstandungsquote hatten Imbisse, Take-aways und Food Trucks.
Publiziert: 24.01.2024 um 11:21 Uhr
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Aktualisiert: 24.01.2024 um 11:24 Uhr

Die ungenügende Ölqualität bei 104 Lebensmittelbetrieben (8,5 Prozent) sei nicht zufriedenstellend, da die Qualität des Öls recht einfach zu kontrollieren sei, schrieb der Verband der Kantonschemikerinnen und Kantonschemiker der Schweiz (VKCS) am Mittwoch in einer Mitteilung.

Den höchsten Anteil an schlechtem Frittieröl gab es gemäss VKCS in der Kategorie Imbisse, Take-aways und Food Trucks mit 12,7 Prozent. Auch bezüglich fehlender Regelungen im Umgang mit Frittieröl schnitt diese Betriebskategorie am schlechtesten ab. Bei zwei Fünfteln fehlten solche Regelungen.

In allen 97 untersuchten Betrieben der Kategorie Personalrestaurants, Kantinen, Spitälern und Heimen sowie in der Kategorie Bäckereien sei das Frittieröl in Ordnung gewesen, hiess es in der Medienmitteilung.

Bei 8,5 Prozent der untersuchten Lebensmittelbetriebe wurde verdorbenes Frittieröl nachgewiesen. (Archivbild)
Foto: Keystone

Im Rahmen der Kampagne des VKCS wurden 1223 Fritteusen von Lebensmittelbetrieben in der Schweiz kontrolliert. (SDA)

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