Edelmetall-Absprachen?
Weko nimmt UBS und Julius Bär ins Visier

Die Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Untersuchung wegen möglichen Absprachen im Handel mit Edelmetallen eröffnet.
Publiziert: 28.09.2015 um 07:16 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:28 Uhr

Die Untersuchung richtet sich gegen die beiden Schweizer Banken UBS und Julius Bär sowie die ausländischen Institute Deutsche Bank, HSBC, Barclays, Morgan Stanley und Mitsui, wie die Weko heute Montag mitteilte.

Sie verfüge über Anhaltspunkte, dass unter den erwähnten Banken möglicherweise unzulässige Wettbewerbsabreden im Handel mit Edelmetallen getroffen worden seien, teilte die Wettbewerbskommission am Montag mit. 

Es bestehe insbesondere der Verdacht, dass es zur Abstimmung von Preisen, namentlich von sogenannten «Spreads» (Differenz zwischen Geld- und Briefkurs), gekommen sei.

Als Edelmetalle gelten Gold, Silber, Platin und Palladium. (SDA)

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