So schützen die CEOs ihre Daten
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Digitales Gipfeltreffen:So schützen die CEOs ihre Daten

Auftakt zum dritten Digital Gipfel Schweiz in Zürich
Selbst CEOs sündigen beim Datenschutz

Datenschutz sollte heute eigentlich ein Kinderspiel sein – gibt es doch jede Menge coole Apps und Sicherheitsfeatures. Doch längst nicht alle Chefs tragen ihren persönlichen Daten genügend Sorge.
Publiziert: 23.08.2021 um 22:31 Uhr
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Aktualisiert: 24.08.2021 um 07:56 Uhr
Digitalswitzerland-Gründer Marc Walder (56, r.) mit den Hauptrednern des Abends: UBS-Chef Ralph Hamers (55, l.) und Peter Maurer (64, M.), Präsident des Internationalen Roten Kreuzes.
Foto: Philippe Rossier
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Christian Kolbe, Fabio Giger und Karin Frautschi

Vertrauen ist gerade auch in der digitalen Welt die wichtigste Währung. Deshalb steht der dritte Digital Gipfel Schweiz, der am Montag und Dienstag in Zürich stattfindet, ganz im Zeichen der Vertrauensbildung. Zum Auftakt trafen sich die prominenten Gäste aus Wirtschaft und Politik zum Apéro und Dinner im noblen The Dolder Grand am Zürichberg.

Gastgeber des Anlasses sind Marc Walder (56), CEO von Ringier und Gründer der Standortinitiative digitalswitzerland, Urs Schaeppi (61), CEO von Swisscom, und Stefan Rösch-Rütsche (57), Schweiz-Chef des Beratungsunternehmens EY. Das Schutzkonzept der Veranstaltung ist rigoros: Nur wer zweimal geimpft ist, darf am Anlass teilnehmen – und sich ohne Maske in der Bubble bewegen.

Datenschutz ist Wettbewerb

Die wenigsten Gäste hatten Augen für den malerischen Blick über die Limmatstadt, tauschten sich über den Fortschritt bei der Digitalisierung aus, suchten das Gespräch mit IKRK-Präsident Peter Maurer (64) und UBS-Chef Ralph Hamers (55), den beiden Hauptrednern am Montagabend.

Datenschutz sei für ihn auch Wettbewerb, sagte Hamers zu Blick. Der Frage allerdings, welche Bank – seine alte ING oder seine neue Arbeitgeberin UBS – die Daten besser schütze, wich der Niederländer elegant aus. Maurer betonte, wie wichtig Daten für die Arbeit des IKRK seien, persönlich halte er sich an die üblichen Datenschutzstandards, wechsle regelmässig die Passwörter.

Diese Regel führt allerdings bei Mercedes-Schweiz-Chef Marc Langenbrink (52) dazu, dass er immer mal wieder seine Zugangsdaten zurücksetzen muss – weil er sie vergessen hat. Überhaupt scheint es, dass die eine oder der andere CEO beim persönlichen Datenschutz etwas lascher sind, als ihre Firma im Umgang mit Kundendaten erlauben würde.

Wie schafft man Vertrauen in der digitalen Welt?

Am 23. und 24. August findet der 3. Digital Gipfel Schweiz im Hotel Dolder Grand in Zürich statt. Das digitale Gipfeltreffen vereint ein hochkarätiges Publikum aus Politik und Wirtschaft, um an zwei Tagen Themen rund um Auf- und Ausbau von Vertrauen in der digitalen Welt zu diskutieren. Gastgeber des Anlasses sind Marc Walder (56), CEO von Ringier und Gründer der Standortinitiative digitalswitzerland, Urs Schaeppi (61), CEO von Swisscom, und Stefan Rösch-Rütsche, Schweiz-Chef des Beratungsunternehmens EY.

Am Montag werden IKRK-Präsident Peter Maurer (65) und UBS-Chef Ralph Hamers (55) über die Herausforderungen bei der Digitalisierung der grössten Hilfsorganisation der Welt bzw. einer Grossbank sprechen.

Am zweiten Tag treten unter anderen auf: Bundeskanzler Walter Thurnherr (58) als Delegierter des Bundesrates für digitale Transformation, Francesco Bonfiglio, CEO des europäischen Dateninfrastruktur-Projekts GAIA-X, und Valentin Stalf (35), Gründer und CEO der Digitalbank N26.

Ebenfalls einen Auftritt haben Brittany Kaiser (33), Cambridge-Analytica-Whistleblowerin, sowie alt Bundesrätin Doris Leuthard (58), Präsidentin der Swiss Digital Initiative (SDI).

Digitalswitzerland ist auch Veranstalterin des Schweizer Digitaltages. Dieser findet dieses Jahr am 10. November an verschiedenen Standorten in der Schweiz statt.

Am 23. und 24. August findet der 3. Digital Gipfel Schweiz im Hotel Dolder Grand in Zürich statt. Das digitale Gipfeltreffen vereint ein hochkarätiges Publikum aus Politik und Wirtschaft, um an zwei Tagen Themen rund um Auf- und Ausbau von Vertrauen in der digitalen Welt zu diskutieren. Gastgeber des Anlasses sind Marc Walder (56), CEO von Ringier und Gründer der Standortinitiative digitalswitzerland, Urs Schaeppi (61), CEO von Swisscom, und Stefan Rösch-Rütsche, Schweiz-Chef des Beratungsunternehmens EY.

Am Montag werden IKRK-Präsident Peter Maurer (65) und UBS-Chef Ralph Hamers (55) über die Herausforderungen bei der Digitalisierung der grössten Hilfsorganisation der Welt bzw. einer Grossbank sprechen.

Am zweiten Tag treten unter anderen auf: Bundeskanzler Walter Thurnherr (58) als Delegierter des Bundesrates für digitale Transformation, Francesco Bonfiglio, CEO des europäischen Dateninfrastruktur-Projekts GAIA-X, und Valentin Stalf (35), Gründer und CEO der Digitalbank N26.

Ebenfalls einen Auftritt haben Brittany Kaiser (33), Cambridge-Analytica-Whistleblowerin, sowie alt Bundesrätin Doris Leuthard (58), Präsidentin der Swiss Digital Initiative (SDI).

Digitalswitzerland ist auch Veranstalterin des Schweizer Digitaltages. Dieser findet dieses Jahr am 10. November an verschiedenen Standorten in der Schweiz statt.

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