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Traditionell schwach
Cologna enttäuscht zum Saisonauftakt

Weltcup-Punkte, mehr nicht. Dario Cologna kommt beim ersten Distanzrennen der Saison nicht über den 29. Platz hinaus. Der Sieg in Kuusamo (Fi) geht über 15 km klassisch an den Norweger Kläbo.
Publiziert: 28.11.2020 um 14:04 Uhr
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Aktualisiert: 12.12.2020 um 16:49 Uhr

Er hat einen Kaltstart prophezeit und das hat sich auch bewahrheitet. Dario Cologna läuft im finnischen Kuusamo über 15 km klassisch im Einzelstart nur auf den 29. Platz.

Cologna verliert im ersten Distanzrennen der Saison anderthalb Minuten auf Johannes Hösflot Kläbo. Der Norweger gewinnt das Rennen vor dem Russen-Duo Alexei Tscherwotkin und Alexander Bolschunow.

Cologna braucht jeweils ein paar Rennen, um in Schwung zu kommen. Zudem war er in der Vorbereitung krank. Trotzdem ist ein 29. Platz enttäuschend.
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Cologna gerade mal knapp in den Punkten – ein enttäuschender Start in die Saison. Das muss aber noch nichts heissen bei Cologna. Einerseits war der Bündner am Ende der Saisonvorbereitung noch krank. Andererseits ist ein Auftakt in diesen Ranglistenregionen beim 34-Jährigen schon fast Tradition. Seine Hoffnung ist jeweils, mit ein paar Rennen in den Beinen in Schwung zu kommen.

Klee mit starker Schlussrunde

Zweitbester Schweizer ist Beda Klee als 30. Klee überzeugt mit einer starken Schlussrunde. Nach 10 Kilometern liegt er als 37. noch ausserhalb der Weltcup-Punkte. Dann dreht er auf und arbeitet sich nach vorne. Unter anderem macht er dabei fast eine halbe Minute auf Cologna gut. Jonas Baumann (35.), Jason Rüesch (40.) und Jovian Hediger (66.) verpassen die Punkte.

Johaug läuft voran

Bei den Frauen bietet sich das gleiche Bild wie in der letzten Saison: Therese Johaug läuft in den Distanzrennen allen Gegnerinnen davon. Die Norwegerin lässt in Kuusamo über 10 km klassisch ab Rennhälfte alle stehen und siegt letztlich solo mit 21,8 Sekunden Vorsprung. Hinter Johaug folgen die Schwedinnen Frida Karlsson und Ebba Andersson.

Beste Schweizerin ist Nadine Fähndrich, die den 21. Platz belegt mit 1:22,8 Minuten Rückstand. Sprint-Spezialistin Laurien van der Graaff wird 54. (sme)

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