Bei Langlauf-Distanzrennen
Fähndrich läuft in Top 15 – Cologna erleidet Stockbruch

Bei eisiger Kälte blieben die Schweizer Langläufer über 15 km chancenlos. Cologna hatte zudem Pech mit einem Stockbbruch. Nadine Fähndrich lief bei den Frauen über 10 km auf den 14. Platz.
Publiziert: 27.11.2021 um 11:59 Uhr
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Aktualisiert: 27.11.2021 um 14:59 Uhr

Das erste Distanzrennen der Langlauf-Saison über 15 Kilometer klassisch und bereits Ärger für Dario Cologna. Ein Stockbruch kosteten ihn in bei -16 Grad Eiseskälte so etwa 10 Sekunden an Zeit. Am Ende landete Cologna zum Start seiner letzten Saison der Karriere auf Rang 24 und war dennoch nicht unzufrieden: «Ich habe das Gefühl, mich gut geschlagen zu haben, sagte er im Interview mit SRF. Er wolle in seine Leistung nicht zu viel hineininterpretieren. Das Knie habe ihn nach dem Sturz im Rollski-Training Ende Oktober im Wettkampf doch etwas gestört.

Gewonnen hat das Rennen Iivo Niskanen geworden – der 6. Weltcupsieg für den starken Finne lief in Kuusamo. Er verwies die beiden Russen Alexej Tscherwotkin (+8,3 Sekunden) und Alexander Bolschunow (+14,1) auf die Ehrenplätze.

Die weiteren Schweizer verpassten die Punkteränge. Jonas Baumann lief auf Rang 40, Roman Furger auf 48, Jason Rüesch und Candide Pralong klassierten sich ausserhalb der Top 50.

Fähndrich in Top 15

Bei den Frauen lief Nadine Fähndrich über 10 km auf den 14. Platz. Eine weitere ansprechende Platzierung für Fähndrich, die am Freitag im Sprintrennen Zwölfte wurde. Die 26-jährige Luzernerin verlor eine gute Minute auf die Besten. Weniger gut lief es Laurien van der Graaff. Die zweite Schweizerin im Rennen büsste mehr und mehr Zeit ein, musste sich mit Schlussrang 46 begnügen.

Dario Cologna läuft über 15 km klassisch auf Rang 24.
Foto: freshfocus
1/5

Den Sieg schnappte sich die Schwedin Frida Karlsson vor der Norwegerin Therese Johaug und Katharina Hennig aus Deutschland. Karlsson und Johaug lieferten sich ein packendes und lange ausgeglichenes Duell. Im Schlussabschnitt drehte Karlsson auf und distanzierte die Topfavoritin Johaug am Ende um 13 Sekunden.

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