Wiederwahl wohl reine Formsache
Uefa-Präsident Ceferin hat keinen Gegenkandidaten

Die Wiederwahl von Aleksander Ceferin als Uefa-Präsident dürfte zur reinen Formsache werden. Dem 55-Jährigen stellt sich wie bei Fifa-Präsident Infantino kein Kandidat.
Publiziert: 06.01.2023 um 14:51 Uhr
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Aktualisiert: 06.01.2023 um 14:52 Uhr

Wie bei der Fifa, so bei der Uefa? Schon bei Gianni Infantino läuft alles darauf hinaus, dass er als Präsident des Weltfussballverbands wiedergewählt wird. Nun sieht es danach aus, dass gleiches auch bei der Uefa passiert. Wie die Uefa am Freitag mitteilt, geht der Slowene Aleksander Ceferin ohne Gegenkandidat in den Kongress am 5. April in Lissabon – eine Wiederwahl ist also nur noch Formsache.

Für Ceferin ginge es bei einer Wiederwahl in eine dritte vierjährige Amtszeit. Der 55-Jährige hatte das Präsidentenamt im Jahr 2016 übernommen, 2019 wurde er für eine zweite Amtszeit in seiner Funktion bestätigt. Die Frist für Bewerbungen möglicher Gegenkandidaten war am 5. Januar verstrichen.

Als Vize-Präsidenten stehen David Martin (Nordirland) und Sandor Csanyi (Ungarn) zur Wiederwahl. Sie duellieren sich mit den neuen Bewerbern Debbie Hewitt (England) und David Ari Lahti (Finnland). Für eine vierjährige Amtszeit im Fifa-Council kandidieren Fernando Gomes (Portugal) und Noel le Graet (Frankreich). Die Deadline für Bewerbungen für das Uefa-Exekutivkomitee endet am 5. Februar. (AFP/mam/hon)

UEFA-Präsident Ceferin steht vor der Wiederwahl.
Foto: DANIEL ROLAND
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