Wegen Fussverletzung
Bencic sagt Start beim Heimturnier in Lugano ab!

Dämpfer fürs WTA-Turnier in Lugano. Belinda Bencic (21) kann im Tennis nicht antreten. Eine Stressfraktur am Fuss verhindert die Teilnahme. Ins Tessin reist sie trotzdem.
Publiziert: 28.03.2018 um 19:00 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 22:25 Uhr

Belinda Bencic wird das Verletzungspech auch dieses Jahr nicht los. Die Blessur am rechten Fuss, die ihr schon den Start beim WTA-Turnier in Miami vermiest hat, stellt sich als Stressfraktur heraus. Die 21-Jährige muss deshalb die Teilnahme bei den Samsung Open in Lugano absagen.

Bencic sagt: «Es tut mir sehr leid, dass ich wegen eines Ermüdungsbruchs am Fuss meine Teilnahme absagen muss. Trotzdem freue ich mich, am Anlass in Lugano ein paar Tage anwesend zu sein und die Fans und Sponsoren zu treffen.»

Mit Sand auf Kriegsfuss

Im Tessin hätte Bencic (WTA 70) ab dem 8. April die Quali bestreiten oder auf eine Wildcard für Hauptfeld hoffen müssen. Das WTA-Turnier findet nach der Premiere letztes Jahr in Biel nun unter freiem Himmel auf Sand in Lugano statt.

Bencic leidet an einer Verletzung am rechten Fuss.
Foto: KEY
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Grosse Hoffnungen auf einen Exploit im Tessin hätte sich Bencic aber kaum machen können. Mit Sand steht sie seit langem auf Kriegsfuss. Die Spielpraxis fehlt ihr auf dieser Unterlage seit drei Jahren. Seit den French Open 2015 hat Bencic nur ein Match auf Sand gespielt (Charleston 2016).

Letztes Jahr fiel sie zwischen April und September nach einer Operation am linken Handgelenk für fünf Monate aus. Zwischendurch litt Bencic auch an kleineren Verletzungen, die sie immer wieder behinderten.

Bacsinszky fix im Hauptfeld

Wie lange sie nun pausieren muss, ist noch offen. Fraglich allerdings, ob sie beim Fed-Cup-Playoff-Duell in Rumänien in drei Wochen schon wieder fit genug ist. Dort spielt die Schweiz gegen den Abstieg aus der Weltgruppe.

Mit dem Bencic-Forfait reduziert sich das Schweizer Feld in Lugano. Fix im Hauptfeld ist Bacsinszky, in der Quali treten Golubic, Vögele, Teichmann und Schnyder an. Fix ist mittlerweile auch, dass eine der Wildcards an die zweifache Major-Siegerin Svetlana Kusnetsowa (WTA 27, Russland) geht. (rib/sme)

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