Hier fängt Djokovic an zu zittern
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Nach Satzverlust:Hier fängt Djokovic an zu zittern

Serbe siegt trotz körperlichen Problemen
Djokovic zittert nach Satzverlust

In seinem dritten Gruppenspiel ringt Novak Djokovic in drei Sätzen an den ATP Finals in Turin Daniil Medwedew nieder. Sein Gesundheitszustand gibt Rätsel auf.
Publiziert: 18.11.2022 um 17:48 Uhr
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Aktualisiert: 18.11.2022 um 18:44 Uhr

Nachdem er erstmals in Turin einen Satz hat abgeben müssen, setzt sich Djokovic auf seine Bank. Er wirkt angeschlagen, müde. Seine rechte Hand zittert.

Der 35-Jährige leert sich zur Erfrischung eine Wasserflasche ins Gesicht, gestikuliert in Richtung seiner Box. Nach dem ersten Game des Entscheidungssatzes legt ihm ein Junge etwas auf seine Bank. Was es genau ist – unklar.

Dreistündiger Thriller

Djokovic beisst sich durch, gewinnt in drei Sätzen. Nachdem Medwedew zum Matchgewinn serviert hat. 6:3, 6:7 (5:7), 7:6 (7:2) geht dieser über dreistündige Thriller an den Weltranglisten-Achten.

Nach dem Satzverlust vergräbt Novak Djokovic sein Gesicht unter einem Tuch.
Foto: AFP
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«Im dritten Satz ging es mir körperlich nicht gut, ich hatte zu kämpfen. Ich fand das letzte Quäntchen Energie, um wieder ins Spiel zu finden», erklärt Djokovic nach diesem Kehrausspiel.

Denn schon vor dem Duell war klar: Der Serbe ist als Gruppensieger durch und der Russe ausgeschieden. Weiter gehts für den ungeschlagenen Djokovic am Samstag mit dem Halbfinal gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz. (yap/SDA)

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