Nach Eklat in Gstaad
Jetzt spricht Lüthi über Tennis-Rüpel Marti

Mit seinem Ausraster und der Beleidigung von Daviscup-Captain Severin Lüthi in der Quali zum ATP-Turnier in Gstaad diskreditiert sich Yann Marti (30, ATP 806) selber. Lüthi findet dies schade.
Publiziert: 24.07.2018 um 16:12 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 18:09 Uhr

Der Eklat um den Schweizer Tennis-Spieler Yann Marti (30) überschattete den Auftakt ins ATP-Turnier in Gstaad. Die aktuelle Nummer 806 der Welt beleidigte laut «Aargauer Zeitung» den Schweizer Davis-Cup-Captain Severin Lüthi (42), der auf der Tribüne Martis Quali-Sieg über Adrian Bodmer verfolgte. «Das kannst du dir in den Hintern stecken!», soll Marti gegenüber Lüthi gerufen haben.

Konsequenz für den Tennis-Rüpel: Marti wird disqualifiziert und kassiert 5000 Euro Busse von der ATP. Punkte und Preisgeld kriegt er auch nicht.

Zum Zwischenfall in Gstaad sagt Severin Lüthi gegenüber BLICK: «Ich bin froh, dass sich die ATP darum kümmert. Und ich finde es sehr schade, dass Yann sich immer wieder selbst im Weg steht.»

Davis-Cup-Captain Severin Lüthi am Montag in Gstaad.
Foto: KEY
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Der Walliser, der als Bestklassierung Platz 200 aufweist, wurde in früheren Jahren auch schon vom Tennisweltverband ITF wegen «aggressiven Verhaltens» für vier Monate gesperrt und gebüsst. Zudem schickte ihn Lüthi 2015 vom Davis-Cup-Duell in Belgien frühzeitig nach Hause. (wst/C.K.)

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