Bacsinszky startet mit Mühe in ihre Drittrunden-Partie gegen die 20-jährige Madison Keys. Bei ihrem ersten Aufschlagsspiel muss die Schweizerin gleich fünf Breakbälle abwehren.
Danach findet unsere Weltnummer 24 besser ins Spiel. Je länger die Ballwechsel dauern, desto höher ist die Fehlerquote von Keys.
Beim Stand von 2:2 gelingt der Romande zu Null das Break, das ihr zum Gewinn des ersten Durchgangs mit 6:4 reicht.
Umgekehrte Welt zu Beginn des zweiten Satzes. Jetzt hat Timea drei Chancen zum frühen Servicedurchbruch, vergibt jedoch allesamt.
Anders Keys, die der Schweizerin daraufhin den Aufschlag abluchst und mit 2:0 in Führung geht. Doch Bacsinszky kann ihren Fehlstart in den Zweiten umgehend korrigieren, sichert sich das direkte Re-Break und stellt wieder auf 2:2.
Jetzt ist der Widerstand der US-Amerikanerin gebrochen. Keys, die in der zweiten Runde noch Belinda Bencic vom Court fegte, muss die nächsten Breaks hinnehmen und liegt danach mit 2:5 zurück.
Eindrücklich: Timea gewinnt alles sechs Games in Folge, serviert nach einer Stunde und 12 Minuten das Spiel souverän mit 6:4, 6:2 nach Hause und steht im Achtelfinal von Paris.
Dort trifft sie auf Petra Kvitova. Gegen die Weltnummer 4 aus Tschechien konnte Bacsinszky am 9. Januar 2015 beim WTA-Turnier in Shenzen bereits einmal gewinnen. (rae)