So lief Bouchards Online-Date in der Quarantäne
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«Mal schauen, wohin das führt»
So lief Bouchards Online-Date in der Quarantäne

Tennis-Star Genie Bouchard (26) ist noch immer nicht in festen Händen. Das will sie endlich ändern – und dabei auch noch was Gutes tun.
Publiziert: 28.05.2020 um 16:35 Uhr
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Aktualisiert: 13.08.2020 um 11:29 Uhr

In Zeiten der Corona-Krise weichen viele Singles auf Online-Plattformen aus. Dazu gehört auch Tennis-Star Eugenie Bouchard. Die 26-Jährige ist in den Sozialen Medien heissbegehrt. Allein auf Instagram folgen ihr 2,1 Millionen User. Die Kanadierin macht sich das zunutze – um erstens den perfekten Verehrer zu finden, und zweitens Spenden zu sammeln.

So hat sie dem kanadischen Komiker Bob Menery (32) ein virtuelles Date zugesagt, nachdem dieser umgerechnet rund 4000 Franken lokalen Hilfsorganisationen zur Verfügung stellte. 4000 Franken? Da geht noch mehr, hat sich Bouchard wohl gedacht. Viel mehr. Und sie sollte Recht behalten. Bei der All-In-Challenge hat sie ein Date für wahnsinnige 82’500 Franken versteigert. «Ich bin so dankbar und stolz auf alle, die sich an meinen Projekt beteiligt haben. Ich kann es kaum erwarten, den Gewinner zu treffen!» Die stolze Sieger-Summe geht nun an eine wohltätige Aktion, die sicherstellt, dass Bedürftige in der Corona-Krise zu regelmässigen Mahlzeiten kommen.

Der Flirt mit Menery ist derweil noch nicht vorbei. Sie habe bereits ein zweites Rendezvous in Aussicht – dieses Mal im wirklichen Leben, wie sie gegenüber «CNN» verrät. Ihre Fans, die unterdessen kaum genug von Bouchards Liebesleben erfahren können, pochen auf ein genaues Datum. «Kommt runter, Leute. Man darf nicht zu eifrig sein. Man muss cool bleiben. Vielleicht sage ich, dass ich gerade keine Zeit habe, eine Woche lang zum Beispiel, obwohl wir nichts zu tun haben.»

Tennis-Star Eugenie Bouchard macht die Dating-Welt unsicher.
Foto: Instagram
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«Ich habe einem echten Date zugestimmt. Dann werden wir uns zum ersten Mal treffen. Mal schauen, wohin das führt», so «Genie» weiter.

Viel Hass in den Sozialen Medien

In der Liebe scheint es für Bouchard also wieder aufwärtszugehen. Im Spiel allerdings steckt sie nach wie vor in einer Krise. Die Wimbledon-Finalistin von 2014 liegt in der Weltrangliste auf Platz 332.

Viele sehen in ihr ein verschwendetes Talent. Auch deshalb wird sie in den Sozialen Medien angefeindet. Negative Kommentare zu lesen sei «Zeitverschwendung», sagt sie. «Ich versuche, sie als Komplimente aufzufassen. Man muss erkennen, dass solche Personen auch ihre eigenen Probleme haben. Ich nehme es deshalb nicht persönlich.»

Dass sie auf Instagram, Twitter und Facebook häufig mit ihren Fans interagiere, ist für Bouchard das Normalste der Welt. «Es ist nur natürlich, in meinem Alter in den Sozialen Medien aktiv zu sein. Warum gibts deshalb immer so viel Wirbel?», will Bouchard wissen.

Sie gibt auch Ratschläge, wie man am besten mit dem Internet-Ruhm umgeht. «Das Wichtigste ist, nicht zurückzuschlagen.» (red)

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