Novak Djokovic (35, ATP 3)
Seit 21 Spielen hat Novak Djokovic in Wimbledon nicht mehr verloren, die letzten drei Titel holte alle der Serbe. Auch heuer gehört er zu den grossen Favoriten. Es bleibt, abzuwarten, wie sich der «Djoker» von dem neuerlichen Rückschlag in Roland Garros (Aus im Viertelfinal) erholt hat. Vor dem Rasen-Major hat er sich darauf besinnt, sich mental zu erholen.
Rafael Nadal (36, ATP 4)
Der Mallorquiner hat vor einigen Wochen ein weiteres Mal gezeigt: Man darf ihn nicht abschreiben. Nach dem 14. French-Open-Titel unterzog er sich einer Spezial-Behandlung am Fuss. Diese scheint anzuschlagen. Bei den Schaumatches in Hurlington zeigt er sich wieder in guter Form. Nach den Australian Open und Roland Garros könnte Nadal den nächsten Schritt in Richtung Kalender-Slam machen.
Matteo Berrettini (26, ATP 11)
Der Vorjahresfinalist von Wimbledon zeigt sich auf seiner Lieblingsunterlage in beeindruckender Frühform. Nach dem der 1,96-m-Hüne sich im März an der Hand operieren lassen musste, hat Berrettini bei seiner Rückkehr die Turniere von Stuttgart und vom Queen’s Club gewonnen.
Carlos Alcaraz (19, ATP 7)
Bei den French Open zog ihm Alexander Zverev im Viertelfinal den Zahn, doch Alcaraz hat gezeigt: Mit ihm ist auch bei den Grand Slams zu rechnen. Wegen Ellbogenproblemen konnte der Spanier seit Paris keine Partie mehr bestreiten. Findet er auf Rasen den Tritt, könnte er für eine Überraschung sorgen.
Iga Swiatek (21, WTA 1)
Die Seriengewinnerin (35 Spiele und sechs Turniere in Folge) und aktuelle Dominatorin des Frauen-Tennis’ ist auch in Wimbledon die grosse Favoritin. 2018 gewann sie den Juniorinnen-Major auf Rasen, bei den Profis ist «nur» der Achtelfinal ihr bestes Ergebnis. Auch sie legte nach Paris eine Erholungspause ein.
Karolina Pliskova (30, WTA 7)
Die ehemalige Weltnummer 1 musste sich im vergangenen Jahr Ashleigh Barty im Final geschlagen geben. Auch wenn sie eine bisher durchzogene Saison erlebt hat, muss mit ihr und ihrem starken Aufschlag auf Rasen gerechnet werden.
Ons Jabeur (27, WTA 3)
Von ihrem überraschenden Erstrunden-Aus bei den French Open hat sich die Tunesierin gut erholt. In Berlin holt sich die Allrounderin – nach der Aufgabe von Belinda Bencic – den Titel. In Eastbourne musste sie sich wegen Knieproblemen vom Doppel-Turnier (mit Serena Williams) zurückziehen.
Coco Gauff (18, WTA 12)
2019 ging in Wimbledon ihr Stern auf, als sie mit 15 Jahren ihr Idol Venus Williams in zwei Sätzen besiegte. Zwei Mal schaffte es die US-Amerikanerin in den Achtelfinal. Ihr Finaleinzug von Paris (gegen Swiatek verloren) und der Halbfinaleinzug in Berlin dürften ihr viel Selbstvertrauen gegeben haben.
Alexander Ritschard (ATP 192) kommt bei seinem Grand-Slam-Debüt zu einem grossen Auftritt. Der 28-jährige Zürcher spielt in der 1. Runde gegen den als Nummer 4 gesetzten Stefanos Tsitsipas.
Auch Stan Wawrinka (ATP 265), der mit einer Wildcard antritt, erhielt mit dem als Nummer 10 gesetzten Italiener Jannik Sinner einen hochkarätigen Gegner.
Henri Laaksonen (ATP 95) trifft auf den Briten Ryan Penniston (ATP 147) und Marc-Andrea Hüsler (ATP 104), der sich wie Ritschard erstmals durch die Qualifikation eines Grand-Slam-Turniers gespielt hat, auf den Franzosen Hugo Grenier (ATP 136).
Bei den Frauen bekommt es die als Nummer 14 gesetzte Belinda Bencic zum Auftakt mit der Chinesin Wang Qiang (WTA 144) zu tun. Erste gesetzte Gegnerin könnte für die Olympiasiegerin in der 3. Runde die Brasilianerin Beatriz Haddad Maia sein.
Die als Nummer 18 gesetzte Jil Teichmann trifft auf die Australierin Aijla Tomljanovic (WTA 45), Viktorija Golubic (WTA 51) auf die Deutsche Andrea Petkovic (WTA 56) und die Debütantin Ylena In-Albon (WTA 110) auf die Amerikanerin Alison Riske (WTA 35). (SDA)
Alexander Ritschard (ATP 192) kommt bei seinem Grand-Slam-Debüt zu einem grossen Auftritt. Der 28-jährige Zürcher spielt in der 1. Runde gegen den als Nummer 4 gesetzten Stefanos Tsitsipas.
Auch Stan Wawrinka (ATP 265), der mit einer Wildcard antritt, erhielt mit dem als Nummer 10 gesetzten Italiener Jannik Sinner einen hochkarätigen Gegner.
Henri Laaksonen (ATP 95) trifft auf den Briten Ryan Penniston (ATP 147) und Marc-Andrea Hüsler (ATP 104), der sich wie Ritschard erstmals durch die Qualifikation eines Grand-Slam-Turniers gespielt hat, auf den Franzosen Hugo Grenier (ATP 136).
Bei den Frauen bekommt es die als Nummer 14 gesetzte Belinda Bencic zum Auftakt mit der Chinesin Wang Qiang (WTA 144) zu tun. Erste gesetzte Gegnerin könnte für die Olympiasiegerin in der 3. Runde die Brasilianerin Beatriz Haddad Maia sein.
Die als Nummer 18 gesetzte Jil Teichmann trifft auf die Australierin Aijla Tomljanovic (WTA 45), Viktorija Golubic (WTA 51) auf die Deutsche Andrea Petkovic (WTA 56) und die Debütantin Ylena In-Albon (WTA 110) auf die Amerikanerin Alison Riske (WTA 35). (SDA)