Pleite gegen die Weltnummer 91
Mitfavorit Raonic scheitert an den Swiss Indoors in Runde 1!

Dicke Überraschung am zweiten Tag der Swiss Indoors! Milos Raonic ist in Basel bereits im Auftaktspiel ausgeschieden. Auch für Grigor Dimitrov und den Schweizer Henri Laaksonen ist das Turnier vorbei.
Publiziert: 25.10.2016 um 15:20 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:57 Uhr

Damit hat niemand gerechnet! Der Kanadier (25, ATP 4), beim Turnier hinter Stan Wawrinka als Nummer 2 gesetzt, beisst sich gegen Ricardas Berankis die Zähne aus. Die Weltnummer 91 aus Litauen steckt selbst nach Satzrückstand nicht auf – und packt dann sein bestes Tennis aus.

Der Hüne findet gegen den Qualifikanten in der Folge kein Mittel mehr und wird auch von seinem grössten Trumpf, dem Aufschlag, im Stich gelassen. Nach knapp zwei Stunden und 3:6, 6:3, 6:3 verlässt Raonic den Court als Verlierer.

In der zweiten Runde trifft Berankis auf den Argentinier Federico Delbonis (26, ATP 48).

Out nach Runde eins: Milos Raonic verliert sein Auftaktspiel.
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Erster Schweizer ausgeschieden

Da waren es nur noch zwei! Mit Henri Laaksonen (24, ATP 134) muss der erste Schweizer an den heimischen Swiss Indoors in Basel die Segel streichen.

Marcel Granollers (30, ATP 39) aus Spanien ist zu stark für Laaksonen. Die Weltnummer 134 verliert mit 3:6, 6:3, 2:6.

Für den Schweizer ist das Heimturnier in Basel kein gutes Pflaster: Schon 2012, 2013 und 2015 scheiterte Laaksonen in der ersten Runde, 2014 bereits in der Quali.

Für Granollers gehen die Swiss Indoors weiter: Er trifft entweder auf den Franzosen Adrian Mannarino (28, ATP 53) oder Jack Sock (24, ATP 22) aus den USA.

Dimitrov out, Lorenzi weiter 

Auch für Grigor Dimitrov (25, ATP 18) ist das Turnier bereits vorbei. Der Bulgare unterliegt Gilles Müller (33, ATP 37) aus Luxemburg mit 7:6, 4:6, 4:6. Dabei führt Dimitrov im zweiten Satz noch mit Break, bricht dann aber ein – und muss sich nach 2:22 Stunden geschlagen geben.

Paolo Lorenzi (34, ATP 38) avanciert dank eines Triumphs über den Franzosen Nicolas Mahut (34, ATP 41) in die nächste Runde. Der Italiener ballt nach 1:41 Stunden und einem Zweisatzsieg (7:6, 6:4) die Faust.

Mit Mühe kommt Florian Mayer (33, ATP 55) weiter. Der Deutsche bodigt Benoit Paire (27, ATP 44) aus Frankreich in drei Sätzen 6:1, 6:7, 6:4. (leo/sag)

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