Davis-Cup-Team in Rücklage
Schweiz unterliegt zum Auftakt Frankreich

Die Schweiz verliert zum Davis-Cup-Auftakt das Duell gegen Frankreich. In allen drei Duellen zieht das Schweizer Team den Kürzeren.
Publiziert: 12.09.2023 um 17:18 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2023 um 20:04 Uhr

Das Schweizer Davis-Cup-Team legt zum Auftakt der Gruppenphase gegen Frankreich einen Kaltstart hin. Dominik Stricker (21, ATP 90) und Stan Wawrinka (38, ATP 40) verlieren ihre Einzel-Partien. Damit ist das Duell bereits frühzeitig entschieden. 

Dabei beginnt Stricker gegen Adrian Mannarino (35, ATP 34) stark. Bereits das zweite Aufschlagspiel nimmt er dem Franzosen ab und holt sich folglich den ersten Satz. Doch dann dreht die Partie. 

Klare Sache im Doppel

Mannarino spielt stärker auf, macht fast keine Fehler mehr. Er breakt den Schweizer gleich zweimal und gleicht die Partie wieder aus. Im Entscheidungssatz legt der 35-Jährige wieder mit Break vor, worauf Stricker keine Antwort findet. Am Ende muss sich der Schweizer in drei Sätzen 6:3, 1:6 und 4:6 geschlagen geben. 

Dominik Stricker verliert seine Auftaktpartie am Davis Cup.
Foto: freshfocus
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Damit ist Stan Wawrinka im zweiten Einzel bereits gefordert. Die Partie gegen Ugo Humbert gestaltet sich zu Beginn sehr ausgeglichen. Doch zum Ende des ersten Durchlaufs kassiert der Waadtländer ein Break und muss seinem Gegner den ersten Satz überlassen. 

Im zweiten Durchgang kann Wawrinka das Tempo von Humbert nicht mehr mitgehen. Früh liegt er mit Doppelbreak hinten. Auch wenn er sich ein Aufschlagspiel zurückholen kann, geht der Sieg letztlich 6:4 und 6:4 an den Franzosen. 

Das Duell ist damit bereits frühzeitig entschieden. Das abschliessende Doppel zwischen dem Schweizer Duo Marc-Andrea Hüsler/Stan Wawrinka und der französischen Paarung Nicolas Mahut/Edouard Roger-Vasselin geht mit 2:6 und 2:6 ebenfalls deutlich an das Nachbarland. Am Freitag geht es für die Schweizer Equipe gegen Grossbritannien weiter. Einen Tag später trifft man auf Australien. (mab)

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