Zali Steggall
Erst Ski-Weltmeisterin, heute Politikerin

Hier erfahren Sie, dass ein Golfer heute um 2,7 Millionen US-Dollar reicher sein wird, und welcher Fussballer sich mit einem Meistertitel in den Ruhestand verabschieden konnte.
Publiziert: 14.04.2024 um 14:30 Uhr
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Aktualisiert: 14.04.2024 um 14:50 Uhr
Foto: Getty Images

Eine australische Ski-Weltmeisterin? Ja, das gab es 1999 in Vail. Damals gewann Zali Steggall im Slalom Gold. Mittlerweile wurde aus der erfolgreichen Skirennfahrerin eine erfolgreiche Politikerin. Seit fünf Jahren sitzt sie in ihrer Heimat im Repräsentantenhaus. Diesen Dienstag feiert sie ihren 50. Geburtstag.

Foto: Blicksport

Was gibt es Schöneres, als eine Karriere mit einem Meistertitel zu beenden? Dies gelang Andy Egli 1994. Im letzten Saisonspiel traf Servette auswärts
auf YB. Dank drei Toren von Oliver Neuville und eines von Marco Grassi siegten die Genfer 4:1 und holten sich den 16. Meistertitel ihrer Geschichte. Andy Egli durfte danach zwar noch zur Fussball-WM 1994 mitfahren, kam in den USA aber zu keinen Einsatzminuten.

Schweizer Erfolge beim Amstel Gold Race

1. Rolf Järmann (58): Sieger 1993 und 1998
Was haben der legendäre «Kannibale» Eddy Merckx und Rolf Järmann gemeinsam? Beide siegten je zweimal beim Amstel Gold Race, das heute Sonntag in den Niederlanden ausgetragen wird.

2. Mauro Gianetti (60): Sieger 1995
Der Tessiner ist neben Järmann der einzige Schweizer, der das Gold Race für sich entscheiden konnte. Damals bezwang Gianetti, der 1995 auch Lüttich–Bastogne–Lüttich gewann, im Sprint den Italiener Davide Cassani.

3. Steffen Wesemann (53): Zweiter 2006
Der gebürtige Deutsche fuhr ab 2005 für die Schweiz. Ein Jahr zuvor hatte er noch als Deutscher die Flandern-Rundfahrt gewonnen. Beim Gold Race 2006 musste er sich nur Fränk Schleck (Lux) geschlagen geben.

4. Beat Zberg (52): Dritter 1995 und 1997
Der Urner wurde gleich zweimal Dritter: 1995 hinter seinem Landsmann Gianetti und Cassani und 1997 hinter Bjarne Riis (Dä) und Andrea Tafi (It). Sein Bruder Markus übrigens wurde 2000 ebenfalls Dritter.

5. Michael Albasini (43): Dritter 2017
Der Thurgauer ist der letzte Schweizer, der beim Gold Race aufs Podest fahren konnte. Die letzten Eidgenossen, die sich in den Top 10 klassierten, waren Stefan Küng (8.) und Marc Hirschi (9.) 2022.

So viel Preisgeld erhält derjenige Golfer, der heute Sonntag das Masters in Augusta gewinnt. Der Zehntplatzierte bekommt immerhin noch 405'000 US-Dollar. 2023 gewann der Spanier Jon Rahm (Bild) das geschichtsträchtige Golfturnier.

Foto: IMAGO/UPI Photo
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