«Wings for Life World Run»
Odermatt und Ehammer laufen für einen guten Zweck

Willkommenes Training inmitten von Tausenden Laufbegeisterten: Marco Odermatt und Simon Ehammer setzen sich am «Wings for Life World Run» für die Rückenmarksforschung ein.
Publiziert: 08.05.2023 um 18:01 Uhr

Hoher Sport-Besuch zum Jubiläum: Ski-Superstar Marco Odermatt (25) und Top-Zehnkämpfer Simon Ehammer (23) mischten sich bei der zehnten Austragung des «Wings for Life World Run» unter die 5300 Teilnehmenden in Zug. Die beiden trugen damit ihren Teil dazu bei, dass erneut ein beträchtlicher Betrag zugunsten der Rückenmarksforschung zusammenkam.

Schweizweit 7500 Personen (inklusive App Run) und weltweit rund 206'000 Läuferinnen und Läufer bewegten sich am Sonntag zeitgleich für den guten Zweck. Das Resultat: Umgerechnet knapp 5,7 Millionen Franken flossen in die Kasse.

Odermatt schwärmt hinterher: «Die Bedingungen und die Atmosphäre waren super. Und mit 18 Kilometern konnte ich auch gleich ein prima Training absolvieren.»

Marco Odermatt (l.) und Simon Ehammer legen in Zug einige Kilometer zurück.
Foto: Photo: Dean Treml
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«Habe es sehr genossen»

Der «Wings for Life World Run» wartet jeweils mit einem speziellen Format auf: Ein sogenannter «Catcher Car» nimmt 30 Minuten nach dem Startschuss die Fahrt auf – und holt die Teilnehmenden sukzessive ein. Für die ganz Gemütlichen kann das Rennen so schon nach etwa fünf Kilometern vorbei sein.

Spitzenläufer können schon mal beachtliche Distanzen zurücklegen, so wie Herren-Sieger Niklas Sjöblom mit 60,7 Kilometern oder Frauen-Gewinnerin Patrycja Talar mit 48,7 Kilometern.

Für Zehnkämpfer Ehammer war die Teilnahme in diesem Jahr eine Premiere: «Tolle Stimmung. Ich habe es sehr genossen.» Eingeholt wurde er am Ende von Kitesurfer und Freeskier Maxime Chabloz, der im «Catcher Car» sass – und abschliessend meinte: «Sehr bewegend, was wir alle hier erleben dürfen. Toll, was die Rückenmarksforschung schon erreicht hat.» (mpe)

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