Foto: Sven Thomann, 10.11.2020, Davos (GR): Skirennfahrer Niels Hintermann (Sui) schaut Stefan Rogentin (Sui) beim Training zu.

Welcher Schweizer hat neben Feuz das Zeug für den grossen Lake Louise-Coup
Das sind unsere grössten Ski-Hoffnungen aus der zweiten Reihe

Vor dem Speed-Auftakt in Lake Louise stellt sich vor allem eine Frage: Wer kann im Schweizer Abfahrts-Team das grosse Loch hinter Beat Feuz stopfen?
Publiziert: 26.11.2021 um 13:01 Uhr
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Aktualisiert: 26.11.2021 um 15:08 Uhr
Marcel W. Perren

Mit Carlo Janka (35, Rückenbeschwerden) und Mauro Caviezel (33, Sehstörungen) fehlen Cheftrainer Tom Stauffer diesmal in den kanadischen Rocky Mountains zwei Athleten, die bei der letzten Abfahrt in Lake Louise in den Top 6 platziert waren. Hinzu kommt die Absenz von Urs Kryenbühl (im letzten Winter Dritter in Val-d’Isère und Bormio), der mangels Corona-Impfung nicht nach Kanada darf.

Klar: Riesen-Talent Marco Odermatt (24) hat gegen Ende der letzten Saison auch in der Königsdisziplin brilliert. Auf der technisch enorm schwierigen WM-Abfahrt in Cortina fuhr der Nidwaldner als Vierter nur knapp an einer Medaille vorbei. Aber für einen Top-3-Rang dürften dem Edeltechniker in Lake Louise zu viele Gleitpassagen im Weg stehen.

«Rogi» und «Hinti» lauern

Dafür haben der Zürcher Niels Hintermann und der Bündner Stefan Rogentin im Training angedeutet, dass sie auf dieser Piste durchstarten könnten. «Rogi» war in der ersten Probe Sechster, «Hinti» fuhr im Abschlusstraining in die Top Ten. «Ich glaube, dass ich mich in der Vorbereitung auf die neue Saison auf den Gleitabschnitten verbessern konnte», meint Rogentin.

Bei der letzten Lake Louise-Abfahrt 2019 belegte Carlo Janka zeitgleich mit Beat Feuz den dritten Rang. Aufgrund von Rückenbeschwerden musste der Obersaxer heuer aber auf die Dienstreise nach Kanada verzichten.
Foto: keystone-sda.ch
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Und dass Hintermann bei mit zahlreichen Gleitstücken gespickten Abfahrten besonders schnell sein kann, hat sich im Vorjahr beim Lake-Louise-Ersatzrennen in Val-d’Isère gezeigt, wo der 26-Jährige mit klar bester Zwischenzeit unterwegs war, ehe er kurz vor dem Ziel im Fangzaun landete. Kann der Mann mit dem Übernamen «Wildsau» diesmal voll durchziehen?

Die Antwort erhalten wir heute ab 20 Uhr.

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