Unter seiner Führung avancierten Cuche und Janka zu Top-Stars
In welcher Ski-Nation landet Heli-Pilot Rufener?

Mit Martin Rufener sucht einer der erfolgreichsten Trainer der Swiss Ski-Geschichte eine neue Tätigkeit.
Publiziert: 15.03.2022 um 10:48 Uhr
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Aktualisiert: 15.03.2022 um 21:56 Uhr
Marcel W. Perren

Im Frühling 2020 verabschiedete sich Martin Rufener (62) nach seiner siebenjährigen Tätigkeit als Chef der Kanadier aus dem Ski-Zirkus. Der Erfolgstrainer mit dem Helikopter-Piloten-Brevet wurde CEO beim Gstaad Airport. Doch jetzt hat der Berner Oberländer diese Stelle gekündigt.

«Am Anfang war es noch möglich, meine Tätigkeit als Helipilot auszuüben. Aber weil mittlerweile auch in der Schweiz die Regel in Kraft getreten ist, dass über 60-Jährige keine Personenflüge mehr durchführen dürfen, kann ich nicht alle Aufträge wie geplant ausführen», erklärt Rufener.

Deshalb will er noch einmal ins Leistungssport-Business zurückkehren. «Ich spüre weiterhin in mir das Verlangen, mit Athleten zusammenzuarbeiten. Ich bin extrem motiviert.»

Unter der Führung von Martin Rufener entwickelte sich Didier Cuche zum Rekordsieger in Kitzbühel.
Foto: Keystone
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Er formte Cuche und Janka zu Serien-Siegern

Sicher ist, dass Rufener für jeden Verband eine enorme Verstärkung wäre. Es gibt weltweit nur wenige Alpin-Trainer, die eine ähnlich starke Bilanz vorweisen können. Zwischen 2004 und 2011 war «Rufi» der Baumeister des Schweizer Hammer-Teams, in dem er Didier Cuche und Carlo Janka zu Serien-Siegern modellierte.

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