Noch nicht bereit für die Streif
Schweizer verlieren bei erstem Kitzbühel-Training viel Zeit

Die Schweizer können beim ersten Abfahrtstraining von Kitzbühel nicht überzeugen. Keiner fährt in die Top 15. Bös erwischt es den Österreicher Max Franz, der stürzt und sich verletzt.
Publiziert: 19.01.2016 um 12:59 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:42 Uhr

Marc Gisin klassiert sich mit über anderthalb Sekunden Rückstand auf die Bestzeit als bester Eidgenosse auf Platz 19. Beat Feuz als 22. (+1,92) und Carlo Janka als 27. (+2,24) bekunden beim ersten Training grosse Probleme mit der Streif.

Ganz anders der Franzose Adrien Theaux. Er ist am Dienstag der Schnellste und nimmt dem zweitplatzierten Hannes Reichelt (Ö) 21 Hundertstel ab. Drittel wird Aksel Svindal (Nor) mit knapp drei Zehntelssekunden Rückstand.

Für eine Schrecksekunde sorgt Max Franz. Der Österreicher stürzt in der Traverse schwer, worauf das Training unterbrochen werden muss. Franz fährt einige Minuten später zwar selbständig ins Ziel, hat sich aber am linken Knie und am Handgelenk verletzt und muss ins Spital gebracht werden.

Am Nachmittag kommt die Diagnose aus. Franz zieht sich einen Kapseleinriss im linken Kniegelenk, einen Riss des vorderen Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk und eine Absprengung am Mondbein am linken Handgelenk zu. Der 26-jährige Kärntner wird acht Wochen pausieren müssen, Saison dürfte damit gelaufen sein. (jar/rib)

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