Kongress plant Veränderung
FIS will Startnummern fairer vergeben

Die Vergabe der Startnummern sorgte im Ski-Zirkus immer wieder für Diskussionen. Mit einer neuen Regelung will man nun mehr Fairness gewährleisten, der FIS-Kongress will Ende Mai entscheiden.
Publiziert: 19.05.2022 um 14:36 Uhr

Beim FIS-Kongress Ende Mai soll eine neue Regelung für die Startnummern-Vergabe bei Speed-Rennen beschlossen werden. Diese sieht vor, dass die zehn besten Fahrerinnen und Fahrer der jeweiligen Disziplinenwertung mit den Nummern 6 bis 15 auf die Piste gehen. Bisher erhielten die ersten zehn in der Abfahrt- und Super-G-Wertung jeweils die ungeraden Ziffern von 1 bis 19. Aufgrund des fehlenden Trainings wurde der- oder diejenige mit der Nummer 1 im Super-G oft zum Versuchskaninchen.

Die Athletinnen und Athleten auf den Plätzen 11 bis 20 in der Disziplinenwertung würden neu die Nummern 1 bis 5 und 16 bis 20 erhalten und nicht mehr die geraden Zahlen zwischen 2 und 20 wie bis anhin.

Sämtliche Nummern beider Gruppen sollen mittels Zufallsprinzip ausgelost werden, um eine grössere Fairness zu schaffen. Definitiv ist der Entscheid jedoch noch nicht. (che)

Insbesondere im Super-G ist die Startnummer Eins ein erheblicher Nachteil.
Foto: keystone-sda.ch
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