Direktor Imboden gefeuert
Knall bei Swiss Ski

Der Direktorstuhl bei Swiss Ski bleibt ein Schleudersitz: Roland Imboden muss nach nur 16 Monaten bereits wieder gehen!
Publiziert: 20.10.2014 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 15:31 Uhr
Von Marcel W. Perren

Das siebenköpfige Swiss-Ski-Präsidium scheint bei der Auswahl seiner Direktoren ein miserables Auge zu haben. Nachdem Denis Vaucher im Herbst 2010 sein Büro im Hause Swiss Ski nach knapp einjähriger Amtszeit räumen musste, wurde Andreas Wenger als Direktor installiert.

Wenger musste nach zwei Jahren einsehen, dass der Direktor-Posten für ihn mindestens eine Nummer zu gross ist.

Heute Nachfolger bekannt

Roland Imboden muss nach nur 16 Monaten bereits wieder gehen!
Foto: Keystone

Als Wenger-Nachfolger kam ein Mann, der sich in den Jahren zuvor mehrmals vergeblich um diesen Job beworben hat - Roland Imboden. Doch nun ist die Zeit des Zermatters bereits abgelaufen, die «Scheidung» ging bereits letzten Freitag in der Swiss-Ski-Zentrale in Muri bei Bern über die Bühne.

Ein Insider zu BLICK: «Oberflächlich hat Imboden jeweils einen sehr kompetenten Eindruck hinterlassen, aber sobald er bei einem Thema in die Tiefe gehen musste, ist er völlig ins Schleudern gekommen, er war in den Dossiers überhaupt nicht sicher.»

Fakt ist: Präsident Urs Lehmann war im Frühling 2013 gegen die Anstellung von Imboden. Damals konnte das Geschwister-Paar im Präsidium, Jean-Philipp Rochat (Vize-Präsident) und Florence Koehn-Rochat (Vertreterin der Interregion West), mit seiner «Pro Roland»-Kampagne Lehmann überstimmen.

Swiss Ski wird heute Imbodens Nachfolger präsentieren.

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