Auch Schweizerinnen waren dort
Vier Corona-Fälle in Italiens Ski-Team

Das Trainingslager der italienischen Ski-Frauen am Stilfserjoch endet in einem Debakel. Den Schweizerinnen geht es dagegen gut.
Publiziert: 29.06.2020 um 15:32 Uhr
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Aktualisiert: 29.06.2020 um 17:11 Uhr
Mathias Germann

Das Stilfserjoch als Corona-Hotspot? Das italienische Frauen-Weltcupteam beendet das Trainingslager früher als gewollt. Der Grund: Vier positive Corona-Fälle. Einer davon betrifft eine Athletin, drei weitere den Betreuerstab.

Wie die «Gazzetta dello Sport» schrieb, soll der italienische Skiverband schon vor dem Start der Trainingslager Anfang Juni auf weitreichende Tests verzichtet haben. Der Konter kam sofort: Man habe das vorgegebene medizinische Protokoll stets eingehalten.

Während ein Trainer über leichtes Fieber klagte und sofort ins Spital von Sondalo gebracht wurde, verspüren alle anderen drei Personen keine Symptome. Alle wurden isoliert und sind in Quarantäne. Insgesamt habe man 150 Personen auf Corona getestet, so der italienische Skiverband.

Federica Brignone kam mit dem Schrecken davon. Beim Trainingslager auf dem Stilfserjoch gab es vier positive Coronafälle.
Foto: keystone-sda.ch
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Keine Ansteckungen bei Swiss Ski

Weil Corinne Suter, Wendy Holdener und Co Anfang Juni ebenfalls für zehn Tage auf dem Stilfserjoch trainierten, stellt sich die Frage: Gab es bei Swiss Ski ebenfalls Corona-Fälle? Swiss Ski verneint. Man habe alle Vorgaben des Bundesamts für Sport eingehalten und alle konnten heil nach Hause fahren.

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