21 von 59 Fahrern ausgefallen!
Blutiger Super-G

Eine «Flugshow», Kaiser-Wetter und ein Sieger-Elch entzücken die Fans in Kvitfjell.
Publiziert: 08.03.2015 um 20:30 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:46 Uhr
Von Stefan Meier

Strahlender Sonnenschein, schmelzender Schnee. In Kvitfjell (No) herrscht beim Super-G perfektes Flugwetter. Und die Ski-Cracks fliegen denn auch gleich reihenweise raus. Sage und schreibe 21 Ausfälle bei 38 klassierten Fahrern!

Klar, dass die Stürze mit blauen Flecken und Blut verbunden sind. Den Kanadier Morgan Pridy triffts besonders schlimm – mit blutiger Schnauze hechelt er im Zielraum in der Sonne.

«Es ist brutal warm geworden, für uns alle wurden die Verhältnisse nicht einfach», sucht Sieger Kjetil Jansrud Gründe für die Flugshow. «Die Trainer haben mich vor dem Start über die Ausfälle informiert.»

3 Schweizer in Top Ten klassiert

Der Norweger bleibt trotzdem cool. Dank dem Sieg vor Vincent Kriechmayr sichert sich Jansrud die kleine Kristallkugel für den Gewinn im Super-G-Weltcup bereits ein Rennen vor Schluss. Es ist die erste seiner Karriere. «Die Kugel hier zu Hause zu gewinnen, das ist grossartig!»

Die Schweizer zeigen eine gute Teamleistung. Patrick Küng (7.), Carlo Janka (8.) und Didier Défago (10.) schaffen es in die Top 10.

Allerdings können sie aus der sehr guten Ausgangslage kein Kapital schlagen. Denn unter den Ausgeschiedenen sind auch grosse Namen. Hannes Reichelt (Ö), Matthias Mayer (Ö) und Adrien Théaux (Fr) sehen das Ziel allesamt nicht.

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