Klappts in der Vuelta?
Mathias Frank muss endlich siegen

Öfters gut klassiert, selten gewonnen. Das muss Radprofi Mathias Frank (28) ändern. Ab Samstag fährt er die Vuelta.
Publiziert: 18.08.2016 um 09:53 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 10:01 Uhr
Hans-Peter Hildbrand

Für sein IAM-Team ist es das letzte grosse Etappenrennen. Nach vier Jahren hört das Westschweizer Team auf. Mathias Frank aber fährt weiter – er hat beim französischen AG2R-Team bis Ende 2018 unterschrieben. Dort wird er hinter Leader Romain Bardet (25, Fr) – Zweiter der diesjährigen Tour de France – geringeren Druck spüren als bisher.

Frank fährt seit 2008 als Profi und hat nur sechs Siege herausgefahren. Den letzten im März 2014 beim Critérium International. Diese Saison hat er bisher gar nicht geglänzt – Aufgaben an der Tour de
Suisse und Tour de France.

Will er nächste Saison im neuen französischen Team ernst genommen werden, dann sollte er endlich wieder gewinnen.

Mathias Frank: Seit März 2014 ohne Sieg.
Foto: BENJAMIN SOLAND
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«Ein Etappensieg an der Vuelta ist mein Ziel», sagt der Luzerner. «Es gibt nichts, worüber ich mir Sorgen machen müsste. Ich bin nach 2008 und 2011 bereit für meine dritte Teilnahme bei der Vuelta.»

Die 21 Etappen der Spanien-Rundfahrt führen über eine Gesamtdistanz von 3277,3 km. Verteilt auf sieben Flachetappen, 12 mittlere bis schwere Bergetappen und zwei Zeitfahren (eines Team, eines Einzel). Bei IAM stehen Frank die Schweizer Simon Pellaud (23) und Marcel Wyss (30) zur Seite.

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