Etappendritter bei Paris-Nizza
Mäder lässt Tour-de-France-Sieger stehen

Gino Mäder zeigt bei der ersten Bergankunft der Fernfahrt Paris–Nizza eine starke Leistung. Der Berner wird in der vom neuen Leader Tadej Pogacar gewonnenen 4. Etappe Dritter.
Publiziert: 08.03.2023 um 18:36 Uhr

Mäder gehörte im knapp 7 km langen Schlussanstieg zur Loge de Gardes einer kleineren Gruppe an, die den Tagessieg unter sich ausmachte. Die Schlussphase bot mit Attacken von Jonas Vingegaard, Pogacar und David Gaudu, dem Gesamt-Ersten, -Zweiten und -Vierten der letztjährigen Tour de France, viel Spektakel.

Dem Trio gelang es, sich vom Rest abzusetzen. Doch Mäder schaffte es auf dem letzten Kilometer, zu Vingegaard aufzuschliessen und diesen stehenzulassen.

Mit 34 Sekunden Rückstand auf Tagessieger Pogacar erreichte der Gesamtfünfte der Vuelta 2021 das Ziel als Dritter. Pogacar verwies im Zielsprint Gaudu auf Platz 2. Mit seinem fünften Saisonsieg übernahm der Tour-de-France-Gewinner von 2020 und 2021 auch die Führung in der Gesamtwertung. Mäder belegt mit einem Rückstand von 1:19 Minuten den 5. Rang. (SDA)

Gino Mäder beendet die vierte Etappe als Dritter.
Foto: AFP
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