Wout van Aert stürzt bei der Vuelta schwer
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Star kracht in Felswand:Wout van Aert stürzt bei der Vuelta schwer

Comeback schon nächste Woche?
Van Aert nach Vuelta-Sturz nicht schwerwiegend verletzt

Wout van Aert musste die Vuelta aufgrund eines Sturzes aufgeben. Die Verletzungen beim Belgier sind aber zum Glück nicht schwerwiegend.
Publiziert: 04.09.2024 um 09:30 Uhr
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Aktualisiert: 04.09.2024 um 10:06 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Wout van Aert hat keine Frakturen erlitten
  • Er wird nach Belgien zurückkehren, um seine Genesung fortzusetzen
  • Heim-EM und WM in Zürich trotzdem ein Thema
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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AFPAgence France Presse

Leichte Entwarnung bei Wout van Aert (29): Der belgische Radprofi hat bei seinem heftigen Sturz bei der 16. Etappe der Spanien-Rundfahrt keine Frakturen erlitten.

«Der dreimalige Etappensieger musste aufgrund starker Knieschmerzen, verursacht durch eine tiefe Wunde, aufgeben», teilte sein Team «Visma-Lease a bike» am frühen Mittwochmorgen bei X mit: «Diese Wunde erfordert intensive Pflege. Wout wird nach Belgien zurückkehren, um seine Genesung fortzusetzen.»

EM- und WM-Starts möglich?

Van Aert war am Dienstag bei der Vuelta schwer gestürzt. Als Mitglied einer Ausreissergruppe hatte er rund 50 km vor dem Ziel bei einer Abfahrt auf nasser Strasse die Kontrolle über sein Rad verloren und prallte gegen eine Felswand. Mit heftig blutendem rechten Knie und unter starken Schmerzen musste der Führende in der Berg- und Punktewertung, der drei Etappen gewonnen hatte, das Rennen aufgeben.

Wout van Aert musste die Vuelta wegen eines Sturzes aufgeben. Schwer verletzt hat sich der Belgier aber zum Glück nicht.
Foto: keystone-sda.ch
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Für Van Aert ist es der zweite schwere Sturz in diesem Jahr. Beim Klassiker Quer durch Flandern hatte er sich unter anderem das Schlüsselbein gebrochen und zwei Monate pausieren müssen. Inwiefern seine weiteren Saisonziele in Gefahr sind, war zunächst nicht zu bewerten. Bei der Heim-EM in der kommenden Woche sowie bei der WM in Zürich Ende September würde der 29-Jährige zu den Favoriten gehören.

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