Schweizerinnen beim WTA-1000-Turnier in Madrid
Bencic in erster Runde weiter, Golubic out

Belinda Bencic überzeugt am hochdotierten WTA-1000-Turnier in Madrid in der 1. Runde gegen die Rumänin Irina Begu. Viktorija Golubic bezieht gegen Viktoria Asarenka eine weitere Erstrunden-Niederlage.
Publiziert: 28.04.2022 um 15:56 Uhr
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Aktualisiert: 28.04.2022 um 17:31 Uhr

Bencic (WTA 13) setzt sich gegen die Weltnummer 62 Begu in knapp anderthalb Stunden 6:4, 6:1 durch und bekommt es in der nächsten Runde mit der Tschechin Karolina Muchova (WTA 67) zu tun.

Bencic, die vor Kurzem in Charleston ihren ersten Turniersieg auf Sand errang, ist gegen Begu meist spielbestimmend. Beim Return macht sie sich vor allem Begus Schwäche beim zweiten Aufschlag zunutze. Im zweiten Satz gewinnt sie sämtliche neun Punkte, die über den zweiten Service der Rumänin führen. Mit dem deutlichen Sieg gleicht die Ostschweizerin im Head-to-Head auf 1:1 aus. Das erste Duell verlor sie vor sechs Jahren auf dem Rasen von Birmingham, nachdem sie sich im ersten Game eine Adduktorenzerrung zuzog.

Golubic scheitert an Asarenka

Golubic kratzt im Duell mit der Belarussin Asarenka (WTA 17) zwar an einem Satzgewinn, unterliegt letztlich aber 6:7 (5:7), 3:6. Die Zürcherin wartet nach der Niederlage im ersten Aufeinandertreffen mit Asarenka weiter auf den ersten Sieg auf Sand in diesem Jahr. In der vergangenen Woche zog sie in Stuttgart überraschend gegen die deutsche Qualifikantin Eva Lys den Kürzeren.

Belinda Bencic kontrolliert das Geschehen in ihrem Auftaktmatch in Madrid.
Foto: Mic Smith
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Mit Asarenka stand der Zürcherin in Spaniens Hauptstadt ein ungleich grösseres Kaliber gegenüber. Die Belarussin war einst die Nummer 1 der Welt und ist zweifache Grand-Slam-Siegerin. Vor neun und zehn Jahren, während der besten Phase ihrer bisherigen Karriere, gewann Asarenka das Australian Open.

Golubic hat die Chance, den ausgeglichen verlaufenen ersten Satz für sich zu entscheiden und damit die Partie womöglich in andere Bahnen zu lenken. Zweimal führt sie mit Break, beide Male musste sie Asarenka wieder aufschliessen lassen – das zweite Mal, als sie beim Stand von 6:5 zum Satzgewinn aufschlägt. Im zweiten Durchgang sorgt die Belarussin früh für klare Verhältnisse. Den Vorteil nach zwei Servicedurchbrüchen und einer 3:0-Führung gibt sie nicht mehr aus der Hand. (SDA)

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