«Ich dachte, ich sehe aus wie ein Zombie»
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Kuriose Verletzung lohnt sich:«Ich dachte, ich sehe aus wie ein Zombie»

Kuriose Verletzung lohnt sich
MMA-Star kriegt nach Mega-Beule ihr Gesicht wieder

Die heftigen Prügel geraten in Vergessenheit. MMA-Star Joanna Jedrzejczyk sieht fast wieder aus wie vor dem Kampf mit Mega-Beule. Sie löscht die alten Bilder und schlägt Profit aus der kuriosen Verletzung.
Publiziert: 30.03.2020 um 10:02 Uhr
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Aktualisiert: 30.03.2020 um 13:37 Uhr

Die Bilder von ihrem letzten Fight Anfang März gehen um die Welt. MMA-Kämpferin Joanna Jedrzejczyk kassiert im Titelkampf gegen Zhang Weili viele brutale Schläge an den Kopf – ihr Kopf schwillt dadurch an wie ein Ballon. Die Mega-Beule schockt die Sport-Welt.

Doch die Polin ist längst auf dem Weg der Besserung. Zunächst färben Hämatome (Blutergüsse unter der Haut) Jedrzejczyks Gesicht noch dunkelblau. Mittlerweile sieht die 32-Jährige aber fast wieder aus wie vor den Prügeln der Chinesin.

Schreckliche Kopfschmerzen aber auf Weg der Besserung

«Die Nachkriegswunden vom 7. März heilen immer noch», schreibt sie auf Instagram. «Mein Physiotherapeut sagt immer, dass ich wie ein Hund heile. Da klingt vielleicht nicht gut, hat aber definitiv eine positive Bedeutung.»

So sieht sie sich am liebsten: Joanna Jedrzejczyk postet auf Instagram ein Bild ihres liebsten Fotoshootings. Kurz nach dem Shooting im Dezember folgt der folgenschwere MMA-Kampf.
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Zwar schreibt Jedrzejczyk auch von schreckliche Kopfschmerzen, die sie in der Nacht ab und zu plagen. Ansonsten scheint aber alles in bester Ordnung, wie medizinische Checks zeigen. Und mit entsprechenden Tapes soll sie schneller wieder in Form kommen.

Bilder der kuriosen Verletzung gelöscht

Die MMA-Top-Fighterin macht ansonsten alles, um die Mega-Beule hinter sich zu lassen. Die Bilder und Videos, die sie nach dem Fight noch in den sozialen Medien teilte, sind von ihren Accounts gelöscht. Jedrzejczyk konzentriert sich vielmehr auf die Heilung.

Bereuen tut sie aber nichts. «Ich werde immer sagen, dass es besser ist, das Risiko einzugehen und zu scheitern, als niemals zu versuchen, für deine Träume zu kämpfen», schreibt sie auf Instagram. «Wir sind nicht aus Stahl, wir können verletzt werden. Aber alle Narben und Blutergüsse sind Symbole unseres Mutes, unserer Ehre und unseres tapferen Herzens.»

Darum lohnt sich der Beulen-Horror sogar

Und gelohnt hat sich die Mega-Beule letztlich auch. Einerseits wegen dem Preisgeld von 100'000 US-Dollar. Andererseits wegen der Publicity.

Seit dem Kampf hat die Polin auf Instagram rund 200'000 neue Follower gewonnen, hat jetzt knapp 1,8 Millionen Abonnenten. Diese füttert sie nun mit Berichten aus dem Corona-Alltag, Bildern von Foto-Shootings und Gesundheitsupdates.

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