Wegen neugeborenem Sohn
Masters-Sieger hätte beinahe Turnier verpasst

Danny Willett hatte das erste Golf-Highlight des Jahres, das US Masters in Augusta, eigentlich schon vor Beginn des Turniers abgeschrieben. Jetzt hat er es sensationell gewonnen.
Publiziert: 11.04.2016 um 08:32 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 12:00 Uhr

Danny Willett beweist mit seinem Sieg beim US Masters in Augusta, dass er zu den Besten des Golf-Sports zählt.

Beinahe hätte Willett das Golf-Highlight aber verpasst! Denn der 28-Jährige wurde das erste Mal Vater. Und der Geburtstermin von Söhnchen Zachariah James Willett – der 10. April – fiel genau auf das US Masters.

Willett stellte im Vorfeld klar: Ist das Kind nicht vor Beginn des Turniers auf der Welt, verzichte er als pflichtbewusster Vater auf eine Teilnahme. Ein Mann, ein Wort.

Danny Willett holt sich am US-Masters den Sieg.
Foto: KEY
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Zum Glück für Danny Willett hatte es Zachariah eilig. Er kam schon am 30. März auf die Welt. Der Golf-Star erhielt dann von seiner Frau Nicole grünes Licht für die Teilnahme am US Masters.

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Beflügelt von der Geburt seines Sohnes stellt Willett in Augusta die ganze Golf-Elite in den Schatten. Und dank einem famosen Finish (67er Schlussrunde auf 72-Par-Kurs) krallt sich der Brite den Sieg.

Diesen hat er aber auch Konkurrent und Vorjahressieger Jordan Spieth zu verdanken. Der US-Amerikaner macht mit einem historischen Einbruch von sich reden. 

Spieth führt auf der Schlussrunde am 9. Loch noch mit fünf Schlägen (!) Vorsprung – dann geht plötzlich nichts mehr. Auf den Bahnen zehn bis zwölf büsst er satte sechs Schläge ein. Ein wahres Golf-Debakel.

So triumphiert am Ende also Danny Willett. Als erster Europäer seit 1999 notabene!

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Spieth muss sich am Ende mit Rang 3 begnügen, kleidet als Vorjahressieger – wie es die Tradition verlangt – Willett am Ende ins grüne Siegerjackett ein. Auch Rang zwei schnappt sich mit Lee Westwood übrigens ein Engländer. (rab)

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