«War sehr unüberlegt»
FCB entschuldigt sich für Tweet zur Schweizer Nati

Die Social-Media-Abteilung des FC Basel wollte mit einem Beitrag auf Twitter das Nati-Duell mit Portugal anheizen. Doch der Schuss ging nach hinten los.
Publiziert: 06.12.2022 um 18:31 Uhr
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Aktualisiert: 06.12.2022 um 19:22 Uhr

Die Schweiz trifft am Dienstagabend um 20 Uhr im WM-Achtelfinal auf Portugal, die Spannung bei den Nati-Fans ist riesig. Die Social-Media-Abteilung des FC Basel wollte diese Affiche mit einem speziellen Tweet anheizen. Doch statt Lacher und positiven Rückmeldungen bringt der Beitrag Unverständnis und heftige Kritik hervor.

Auf dem Tweet sind diverse Nati-Spieler zu sehen, die in ihrer Karriere schon einmal am Rheinknie kickten. Allerdings wurden die Gesichter von Yann Sommer, Manuel Akanji und Co. per Photoshop mit Bärten und speziellen Frisuren versehen. «Vielleicht lässt sich Portugal so etwas verwirren», schreiben die Verfasser zu dem Post.

Prompt folgen Reaktionen, vor allem kritischer Natur. Nach nur einer Stunde reagiert der Klub, löscht den Tweet und entschuldigt sich: «Unser heutiger Post zur Schweizer Nati ist leider komplett schief gelaufen. Er war sehr unüberlegt und selbstverständlich in keinster Weise abschätzig oder beleidigend gemeint. Wir entschuldigen uns bei allen sehr aufrichtig, die sich davon betroffen fühlten. Sorry!» (che)

Sommer, Akanji und Co. mit Bart und neuen Frisuren: Für diesen Nati-Post entschuldigte sich der FCB.
Foto: Twitter: FC Bâle
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