Heute in 100 Tagen gehts gegen Brasilien
Sieben Schweizer WM-Fahrer stecken im Abstiegs-Sumpf!

Brasilien! Der fünffache Weltmeister wartet zum Start in die WM. Sieben potentielle Schweizer WM-Fahrer haben vor dem ersten Spiel in 100 Tagen ganz andere Sorgen.
Publiziert: 09.03.2018 um 16:59 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 22:25 Uhr
Max Kern

In Rostow am Don, 1100 Kilometer südlich der russischen Hauptstadt Moskau, startet die Schweizer Nati heute in 100 Tagen ihr WM-Abenteuer. Gegner ist der fünffache Weltmeister Brasilien. Ob Super-Star Neymar wegen seinem Haarriss im Mittelfussknochen dabei ist, steht noch in den Sternen. Doch allein die Namen von Neymars Team-Kollegen lassen die Schweizer Fans mit der Zunge schnalzen: Marcelo (Real Madrid), Marquinhos (PSG), Dani Alves (PSG), Thiago Silva (PSG), Gabriel Jesus (ManCity) oder Firmino (Liverpool).

Verrückt aus Schweizer Sicht: Gleich sieben aus dem möglichen 23-Mann-Kader von Nati-Coach Vladimir Petkovic plagen sich mit ganz anderen Sorgen herum. Sie alle stecken mit ihren Klubs mitten im Abstiegssumpf! Das prominenteste Opfer: Xherdan Shaqiri. Obwohl der Zauberzwerg bei Stoke City in der Premier League bisher mit 7 Toren und 6 Assists glänzte, liegt Stoke nur auf Rang 19. Einzig West Bromwich ist noch schlechter.

Der Langzeitverletzte Edimilson ist mit West Ham nur drei Punkte von den Abstiegsplätzen entfernt. Im Sumpf steckt auch Innenverteidiger Fabian Schär. Mit seinem neuen Klub La Coruna steht der Wiler in La Liga auf Rang 19 von 20 Mannschaften. Das Abstiegsgespenst geht um. Schär ist zuletzt beim 1:1 gegen Eibar nur Ersatz.

Gleich sieben aus dem möglichen 23-Mann-Kader von Nati-Coach Vladimir Petkovic plagen sich mit Abstiegssorgen herum.
Foto: Reuters
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Auch Johann Djourous Klub Antalyaspor ist im Tabellenkeller zu finden. Rang 14 von 18 Mannschaften in der Süper Lig. Admir Mehmedi und Renato Steffen sind mit ihrem neuen Verein Wolfsburg auf Platz 15. Nur dank der besseren Tordifferenz liegt der VW-Klub nicht auf dem Relegationsplatz.

François Moubandje, der Ersatz von Links-Verteidiger Ricardo Rodriguez, kämpft mit Toulouse gegen den Fall in die Zweitklassigkeit. Platz 17, nur ein Pünktchen von einem Abstiegsplatz entfernt. Immerhin: Beim 1:1 in Metz ist Moubandje auf dem Platz dabei.

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