YB-Captain bald wieder fit?
«Lusti» plant Blitz-Comeback

Im April reisst sich Fabian Lustenberger (33) die Achillessehne. Von sechs bis neun Monaten Pause ist die Rede. Nun brennt er auf sein baldiges Comeback.
Publiziert: 30.10.2021 um 12:39 Uhr
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Aktualisiert: 30.10.2021 um 12:43 Uhr
Alain Kunz

Zesiger verletzt, Bürgy bei Trainer David Wagner nicht erste Wahl und ausser Traktanden gefallen. Und Lustenberger noch auf Reha-Kurs. Die YB-Innenverteidigung heisst seit Wochen alternativlos Lauper/Camara. Zuletzt hatte das Duo den einen oder anderen Bock drin. Eine mentale Sache. Umso wichtiger, ist der Captain bald wieder an Bord.

«Die Sehne verursacht keine Probleme mehr»

Am 21. April reisst bei «Fäbu» die Achillessehne. Vor sechs Monaten und einer Woche. «Man rechnet mit einer Ausfalldauer von sechs bis neun Monaten», sagt der Luzerner, der extrem aufgestellt wirkt.

Er spürt: Die Zeit ohne Fussball neigt sich dem Ende entgegen. «Das Einzige, was noch fehlt, sind die Zweikämpfe. Also passe ich noch bei den Spielformen.» Die Sehne verursacht keine Probleme mehr und er verspürt keine Schmerzen. Also gehts bald los mit Phase hundert Prozent.

Captain Lustenberger fehlt den Young Boys seit Monaten verletzt.
Foto: BENJAMIN SOLAND
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«Es handelt sich nun um Tage», sagt Lustenberger. Folgender Plan steht im Raum: Nächste Woche, wenn das Team aus Spanien zurückkehrt, macht Lustenberger am Donnerstag erstmals alles mit. Spätestens aber am Montag drauf. Dann noch das eine oder andere Spiel mit der U21. Und am 20. November gegen Basel ist der Captain vielleicht erstmals wieder im Kader.

«Lusti» ist heiss aufs Comeback

Lustenberger jedenfalls brennt auf sein Comeback: «Ich bin völlig frei im Kopf. Das Gefühl ist gut, denn bisher verlief alles nach Plan.»

Es braucht ihn dringend, den Routinier. Denn das YB-Schiffchen schlingert ein wenig. Zwei unterirdische erste Halbzeiten geben Rätsel auf. Was ergab die Aufarbeitung? Lustenberger: «Wir haben viel zu ungenau gespielt. Das war keine Frage der Mentalität oder des Willens. Wir dürfen uns auf keinen Fall sagen: Das kommt dann schon irgendwann.» Er mache sich jedenfalls keine Sorgen. «Wir sind nicht verunsichert. Denn wenn wir das auf den Platz bringen, was wir können, sind wir richtig gut.»

Das soll schon am Samstag in St. Gallen der Fall sein. Denkt auch der Captain.

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