Monteiro krönt YB-Gala mit Traumtor
3:42
YB – Basel 5:1:Monteiro krönt YB-Gala mit Traumtor

Fiese Frage an die YB-Spieler
Wäre so ein YB-Furioso auch unter Wicky möglich gewesen?

YB überrollt den FC Basel am Sonntag komplett. Der Trainerwechsel scheint sich also bereits ausgezahlt zu haben.
Publiziert: 11.03.2024 um 10:04 Uhr
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Aktualisiert: 11.03.2024 um 13:27 Uhr
Joël Magnin, bis vor wenigen Tagen noch Trainer der Berner U21, feiert einen traumhaften Einstand als Wicky-Nachfolger.
Foto: Benjamin Soland
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Nein – öffentlich auf die Schultern klopfen würden sich die YB-Bosse um Christoph Spycher vor laufenden Kameras nie. Doch darf man davon ausgehen, dass sie schon nach 17 Minuten so etwas wie Genugtuung verspüren. Gerade hat Meschack Elia das 3:0 gegen den FCB erzielt – und es ist endgültig klar: Der Trainerwechsel war ein Volltreffer!

Formschwache Spieler blühen auf

Die Berner sind in Spiel 1 unter Joël Magnin nicht wiederzuerkennen. Sprühen vor Spielfreude, pressen hoch, verteidigen stilsicher. Holen also alles wieder raus, was in den letzten Wochen der Wicky-Ära tief in irgendeinem Loch vergraben war. Das spricht nicht gerade für den Ex-Trainer …

Auffällig auch, wie die zuletzt formschwachen Joel Monteiro, Cedric Itten, Aurèle Amenda, Sandro Lauper und Darian Males aufblühen. Letzterer war unter Wicky ein Fremdkörper, nun zeigt er gegen seinen Ex-Klub die beste Leistung im YB-Dress. Nach der – zugegeben fiesen – Frage, ob eine solche Leistung auch unter Wicky möglich gewesen wäre, sucht Males erst nach Worten. Und sagt dann: «Das weiss ich nicht. Fakt ist: Jetzt ist Magnin unser Trainer und wir haben super gespielt.»

Magnin will YB-DNA verinnerlichen

Itten fügt an: «Unter Magnin legen wir mehr Wert auf die Offensive. Es gab viele Einzelgespräche, auch als Mannschaft haben wir viel geredet und uns in die Verantwortung genommen. Wir haben gebrannt auf den FCB!»

Und was sagt der Mann, der YB wachgeküsst hat? Magnin bleibt bescheiden und gibt das Lob an die Spieler weiter: «Ich habe viele von ihnen unter vier Augen gefragt, was sie von mir brauchen. Von mir kam der Input, dass die Jungs wieder die YB-DNA verinnerlichen: Früh angreifen und sofort den Vorwärtsgang einlegen. Das gute Gefühl, das ich schon die ganze Woche hatte, hat die Mannschaft dann im Spiel bestätigt.»

Klar ist: In dieser Form ist YB wieder erster Meisterkandidat – Servette-Höhenflug hin oder her.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
6
4
13
2
Servette FC
Servette FC
6
-3
12
3
FC Zürich
FC Zürich
5
6
11
4
FC Luzern
FC Luzern
6
4
11
5
FC Basel
FC Basel
6
9
10
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
5
5
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7
FC Sion
FC Sion
6
4
10
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
6
-4
5
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
6
-4
4
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
6
-7
4
11
FC Winterthur
FC Winterthur
6
-7
4
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
-7
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