Vor Abgang in die Bundesliga
Maulkorb für YB-Ravet

YB verpasst Yoric Ravet vor dessen Abgang zum SC Freiburg einen Maulkorb. Trainer Adi Hütter hat mit der Situation kein Problem.
Publiziert: 24.08.2017 um 17:24 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:51 Uhr
Alain Kunz aus Moskau

Als die Berner sich die letzten Minuten vor dem Rückflug nach Bern im Flughafen Scheremetjewo in Moskau totschlagen, schaut sich auch Ravet die schönen Dinge des Lebens in den russischen Duty-Free-Shops an. Nur: Schauen ja, reden nein. «Mit Yoric dürft ihr nicht sprechen», sagt Kommunikationsdirektor Albert Staudenmann zu den Journalisten. 

Dabei hat der SC Freiburg, zu dem Ravet wechseln wird, bereits mehr oder weniger unverblümt durchblicken lassen, dass der Franzose bald im Breisgau kicken wird. Erst sagt Trainer Christian Streich nach der bemühenden Nullnummer zum Bundesliga-Auftakt gegen Frankfurt (0:0), dass sein Klub noch einen Offensivspieler holen werde.

«Einen kreativen, technisch starken Spieler, der gute Standards schlägt.» Passt nicht schlecht zu Ravet. Dann ist es Sportdirektor Klemens Hartenbach, der in der Badischen Zeitung nicht bestreitet, mit den Eidgenossen über einen Wechsel einig zu sein. «Es darf nur nichts mehr passieren», wird Hartenbach zitiert.

Freiburg lässt durchblicken, dass Ravet bald in der Bundesliga kicken wird.
Foto: KEY
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Bedeutet also, dass Ravet sich bei YB nicht noch verletzen darf und tönt nicht danach, als ob er im Kopf noch ganz frei sei für YB. Trainer Adi Hütter will nichts davon wissen: «Ich habe davon null gespürt, so wie er im Training und im Match gegangen ist.»

Also kein Problem für Sonntag, für das wohl letzte Spiel des quirligen Manns aus Grenoble für YB? «Nein. Solange er bei uns ist und der Transfer noch nicht fix ist, ist er ein Spieler, auf den ich zurückgreife», sagt Hütter. 

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