Trainerkarussell nimmt Fahrt auf
Tramezzani nicht mehr Lugano-Coach!

Trotz Vertrag bis 2019 verlässt Paolo Tramezzani (46) den FC Lugano bereits nach sechs Monaten. Übernimmt jetzt Ex-GC-Coach Pierluigi Tami im Tessin?
Publiziert: 07.06.2017 um 14:02 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:35 Uhr
Maurizio Urech und Raffael Aebli

Am Dienstagabend treffen sich Lugano-Präsident Angelo Renzetti und Paolo Tramezzani zum Abendessen. Renzetti: «Es war schon nach einer Minute klar, dass der Wunsch von Paolo war, den Verein zu verlassen. Ich hatte bis zuletzt gehofft, ihn halten zu können.»

Tramezzani, zuvor Assistenztrainer der albanischen Nati, übernahm im Dezember 2016 im Tessin und führte den FC Lugano von Platz acht auf den sensationellen dritten Rang, was zur direkten Quali für die Europa League berechtigt. Sein Vertrag wäre noch bis 2019 gelaufen.

Er habe sich zum Ziel gesetzt, mit Lugano den Klassenerhalt zu schaffen, dieses Vorhaben sei mehr als übertroffen worden, so Tramezzani.

Paolo Tramezzani ist nicht mehr Lugano-Trainer.
Foto: Sven Thomann
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Über seine Zukunft wollte sich Tramezzani noch nicht äussern: «Es gibt mehrere Offerten. Ich werde mich in den nächsten Tagen entscheiden.» Unter anderem hat Sion-Präsident Christian Constantin starkes Interesse am Italiener angemeldet. In italienischen Medien wird aber auch darüber spekuliert, dass Tramezzani die Nachfolge von Eusebio Di Francesco bei US Sassuolo übernehmen könnte. Aber auch Novara Calcio könnte zum Thema werden.

Und wie geht es weiter bei Lugano? Ein heisser Kandidat ist Ex-GC-Coach Pierluigi Tami. Renzetti: «Ich habe mit Pierluigi gesprochen, aber unsere Suche geht noch weiter.»

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Servette FC
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FC Zürich
FC Zürich
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6
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4
FC Luzern
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FC Basel
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FC St. Gallen
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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FC Lausanne-Sport
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FC Winterthur
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BSC Young Boys
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