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FC Lausanne-Sport
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Beendet
1:2
FC Lugano
FC Lugano
Diabate 90'+2
Poaty 39' (ET)
Aliseda 77'
Traumhaftes Poaty-Eigentor leitet Niederlage ein
3:35
Lausanne – Lugano 1:2:Traumhaftes Poaty-Eigentor leitet Niederlage ein
18.09.2024, 21:56 Uhr

Ausblick

Für beide Teams gehts am kommenden Sonntag in der Liga weiter. Lausanne empfängt um 14.15 Uhr Yverdon zum Waadtländer Derby, der FC Lugano bleibt ebenfalls in der Romandie und trifft um 16.30 Uhr auf den FC Sion.

18.09.2024, 21:56 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Die zweite Halbzeit ist lange ein eher müder Kick, Lugano macht nicht mehr als nötig, während Lausanne offensiv kaum etwas zu Stande kriegt. Als die Waadtländer schliesslich immer mehr versuchen eine Schlussoffensive zu lancieren, sticht Lugano in der 77. Minute aber eiskalt zu und erhöht dank einem Kopfballtreffer von Aliseda auf 0:2. Der Schock sitzt bei Lausanne tief, die noch einmal kräftig durchwechseln und in der 91. Minute tatsächlich noch zum Anschlusstreffer durch Fousseni Diabaté kommen. Doch die Reaktion erfolgt zu spät, denn eine weitere Chance ergibt sich für die Waadtländer nicht mehr, die so weiterhin auf ihren zweiten Saisonsieg warten müssen, während Lugano an die Tabellenspitze springen kann.

18.09.2024, 21:26 Uhr
Spielende
Spielende

90. Minute

Nein, die Gastgeber kommen nicht mehr zu einer nennenswerten Torchance. Lausanne verliert zuhause gegen Lugano somit also mit 1:2.

18.09.2024, 21:24 Uhr

90. Minute – Toooor Lausanne 1:2, Fousseni Diabaté

Da ist tatsächlich der Anschlusstreffer für die Waadtländer! Diabaté wird auf rechts angespielt, zieht nach innen und erwischt Saipi in der rechten Ecke. Ob noch genügend Zeit bleibt, hier noch irgendwie das 2:2 zu erzwingen?

18.09.2024, 21:22 Uhr

90. Minute

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit hier in Lausanne.

18.09.2024, 21:22 Uhr

88. Minute

Nächste Riesenchance für Lausanne. Nach einem Corner von rechts steigt Karim Sow, der zuletzt schon gegen YB getroffen hatte, am höchsten setzt, seinen Kopfball aber knapp neben das Tor!

18.09.2024, 21:17 Uhr

84. Minute

Riesenchance für Lausanne! Raoul Giger mit einer schönen Flanke von rechts auf seinen Kollegen Alban Ajdini, der mittels wunderbaren Kopfball aber nur den Innenpfosten trifft! Amir Saipi hätte da nur das Nachsehen gehabt...

18.09.2024, 21:15 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

81. Minute – Dreifachwechsel Lausanne

Konrad De La Fuente, Raoul Giger, sowie Manuel Polster ersetzten in den Schlussminuten Poaty, Abdallah und Okou.

18.09.2024, 21:11 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

79. Minute – Doppelwechsel Lugano

Torschütze Aliseda, sowie Doumbia haben Feierabend, neu im Spiel sind Anto Grgic und Roman Macek.

18.09.2024, 21:09 Uhr
Tor
Tor

77. Minute Tooooor 0:2 Lugano, Aliseda, Aliseda

Da gehts für einmal zu schnell für die Waadtländer. Mahmoud kommt mit viel Tempo in Richtung LS-Strafraum, legt ab auf Cimignani, der das Auge hat für den am langen Pfosten lauernden Aliseda, der per Kopf zum womöglich schon vorentscheidenden 0:2 einnetzen kann.

Croci-Torti jubelt an Krücken
Lugano springt an die Tabellenspitze

Lugano lässt Lausanne im Nachholspiel der 5. Runde keine Chance. Mit einem souveränen Auftritt spielen sich die Tessiner an die Tabellenspitze.
Publiziert: 18.09.2024 um 21:46 Uhr
|
Aktualisiert: 18.09.2024 um 22:06 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Lugano ist neuer Leader der Super League
  • Lausanne bringt sich mit Eigentor in Rücklage
  • Lugano-Trainer Croci-Torti geht immer noch an Krücken
  • Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
    Lugano bejubelt den Sprung an die Tabellenspitze.
    Foto: keystone-sda.ch
    1/8
    Bastien Feller und Carlo Steiner

    Das Spiel

    Lausanne ist auf gutem Weg, gegen das Spitzenteam etwas Zählbares mitzunehmen, düpiert sich dann aber selbst mit einem unglücklichen, aber nicht minder spektakulären Eigentor. 

    Trotzdem ist es ein verdienter Sieg für die Tessiner, die auf den verletzten Renato Steffen verzichten müssen. Sowohl vor als auch nach dem geschenkten Führungstor kommt fast nur das Team des verletzten Trainers Mattia Croci-Torti (siehe «Das gab zu reden») zu Tormöglichkeiten. Direkt nach dem Seitenwechsel müsste Aliseda eigentlich schon früh den Deckel drauf machen. Zuerst schiebt den Ball nach einem langen Ball in den Lauf freistehend rechts am Tor vorbei (50.), dann scheitert er nach einem starken Dribbling an Lausanne-Goalie Letica (53.). In der Endabrechnung fällt das für Lugano nicht gross ins Gewicht, da der Argentinier eine knappe Viertelstunde vor Schluss dann doch noch trifft. 

    Lausanne kann der Partie erst nach dem 0:2 den Stempel für einige Minuten aufdrücken. Nach zwei vergebenen Grosschancen kommen die Hausherren in der Nachspielzeit noch zum Anschlusstreffer. 

    Dank des ungefährdeten Sieges springen die Tessiner zumindest bis Samstag an die Spitze der Super-League-Tabelle. Einziger Wermutstropfen für Lugano: Shkelqim Vladi muss bereits nach fünf Minuten ausgewechselt werden – er verletzt sich bei der ersten Grosschance.

    Die Tore

    39. Minute, Morgan Poaty (Eigentor), 0:1. Nach einem langen Ball auf Zanotti lobbt der Lausanner Linksverteidiger im Laufduell unfreiwillig über seinen eigenen Goalie ins Tor. Sehenswert! 

    77. Minute, Ignacio Aliseda, 0:2. Cimignani findet den kleingewachsenen Aliseda mit einer punktgenauen Flanke von der rechten Strafraumgrenze. Der 1,69-Meter-Mann braucht nur noch den Kopf hinzuhalten.

    90. + 2. Minute, Fousseni Diabaté, 1:2. Der Mann aus Mali kommt rechtsaussen an den Ball, zieht zur Mitte und erwischt Saipi mit links in der rechten unteren Ecke. 

    Der Beste

    Zanotti ist im Duell mit Diabaté hinten souverän und auch in der Offensive gefährlich. Er ist es, der Poaty zu einem Eigentor zwingt. Mit einem schönen Schuss aus der Drehung, den Letica parierte, hätte er das Skore fast schon früher eröffnet. 

    Der Schlechteste

    Abdallah erlebt sein drittes Spiel in der Super League und dürfte keine guten Erinnerungen daran behalten. Der Rechtsverteidiger von Lausanne, der in der Defensive oft gefordert ist, findet im Spielverlauf nie die Ruhe. Er vergisst auch Aliseda beim zweiten Tor der Luganesi.

    Das gab zu reden

    Mattia Croci-Torti, der letzte Woche am Knie operiert wurde, erscheint, wie schon im Cup gegen Rapperswil, mit Krücken am Spielfeldrand. Dies hindert den Tessiner Trainer jedoch nicht daran, sich zu bewegen und seine Mannschaft lautstark anzutreiben. Er kann sogar die berühmte Pose von Star-Trainer Marcelo Bielsa auf der Kühlbox am Spielfeldrand einnehmen. 

    Die Zuschauer

    Nur 3462 Fans, darunter circa 50 Gäste aus dem tessin, finden sich im Stade de la Tuilière ein. Richtig laut wird es im Stadion ergo nie. 

    Das Schiedsrichter-Gespann

    Johannes von Mandach hat mit seinen Assistenten Guillaume Maire und Claudio dos Santos und dem vierten Offiziellen Marijan Drmic alles unter Kontrolle. Insgesamt sehen sechs Spieler Gelb – zurecht. VAR Lukas Fähndrich muss nie eingreiffen.

    So gehts weiter

    Für die beiden Teams gilt es bereits am Sonntag wieder ernst. Lugano reist nach Sion (16.30 Uhr), und Lausanne spielt gegen Yverdon erneut zu Hause (14.15 Uhr). 

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