Streller in der Winterpause geschlaucht
Quälix Sousa!

Beim FCB-Captain werden Erinnerungen an Ex-Trainer Magath wach.
Publiziert: 06.01.2015 um 18:29 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:07 Uhr
Captain Streller: «Der Trainingsplan war extrem hart»
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:Captain Streller: «Der Trainingsplan war extrem hart»
Von Stefan Kreis

Er gilt als einer der härtesten Hunde in der Geschichte des Fussballs: Felix «Quälix» Magath. «Viel mehr zu rennen als unter ihm war fast nicht möglich», sagt Marco Streller, der unter Magath beim VfB Stuttgart spielte.

Doch auch die Methoden von Paulo Sousa haben dem FCB-Captain in der Winterpause alles abverlangt: «Es war happiger als bei anderen Trainern und sehr detailliert. Er ist ein ambitionierter Coach, der nichts dem Zufall überlässt.»

Quälix Sousa! Wer über 1,5 Kilogramm mehr auf die Waage bringe als vor der Winterpause, werde mit einer Busse bestraft, so Streller. Er selbst habe aber noch nie bezahlen müssen. Und werde es auch in diesem Jahr nicht tun.

Auch seine Teamkollegen hinterlassen im ersten Training nach der Pause einen guten Eindruck. Nati-Star Fabian Schär trainiert vier Wochen nach seinem Bänderriss wieder mit der Mannschaft. «Jeder sieht gut aus, alle sind fit», sagt Streller. Wie erwartet fehlt beim Trainingsauftakt nur Serey Die, der vor dem Absprung steht.

Streller selbst kann es kaum erwarten, bis der Ball wieder rollt. Schon jetzt denkt er an den Champions-League-Achtelfinal gegen Porto: «Das Team ist zwar stärker als Liverpool, aber an zwei Top-Tagen können wir weiterkommen.»

Priorität hat aber der sechste Meistertitel in Folge. Acht Punkte beträgt der Vorsprung auf die ersten Verfolger aus Zürich und Bern. Streller sieht den FCZ und nicht YB als Hauptkonkurrenten im Titelkampf: «Sie haben mit Christian Schneuwly einen routinierten Spieler geholt und werden in dieser Saison nicht mehr viele Spiele verlieren.» Trotzdem könne sich der FCB nur selber schlagen.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
6
4
13
2
Servette FC
Servette FC
6
-3
12
3
FC Zürich
FC Zürich
5
6
11
4
FC Luzern
FC Luzern
6
4
11
5
FC Basel
FC Basel
6
9
10
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
5
5
10
7
FC Sion
FC Sion
6
4
10
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
6
-4
5
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
6
-4
4
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
6
-7
4
11
FC Winterthur
FC Winterthur
6
-7
4
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
-7
3
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