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Sie waren bei GC und dem FCZ
Wem drücken Fringer, Forte und Ponte die Daumen?

Zürcher Derby der beiden Krisen Klubs GC und FCZ heute im Letzi. Wem helfen ehemalige Trainer, die beide Seiten nur allzu gut kennen?
Publiziert: 06.04.2019 um 03:01 Uhr
|
Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:05 Uhr
Max Kern
Max KernSportjournalist

Sie spielten oder trainierten bei Rekordmeister GC. Und waren später auch Coaches beim Stadtrivalen ennet der Gleise. Rolf Fringer (62), Raimondo Ponte (64) und Uli Forte (44) verraten vor dem heutigen Krisenderby, für wen ihr Herz schlägt. Und ob 
Rekordmeister GC (27 Titel) absteigen wird wie der FCZ vor drei Jahren.

Rolf Fringer, 1998 Meister-Coach bei GC und in der Saison 2012/13 auch fünf Monate beim FC Zürich als Trainer tätig, auf die Frage, für wen im Krisenderby heute sein Herz schlägt: «Eigentlich für beide, ich habe beim Derby zwei Herzen in meiner Brust. Ich mag den Sieg dem Besseren gönnen.» Als Jugendlicher fährt Fringer von Adliswil ZH mit dem Töffli zu den FCZ-Heimspielen. «Ich sass als Fan jeweils auf der Tartanbahn.» Im Januar 1998 springt Fringer bei GC (nach dem Absprung von Christian Gross zu Tottenham) als Trainer ein. Und feiert gleich den Titel. «Mit einem Rekordvorsprung – das prägt.»

Fringer: «GC verdient Liga-Erhalt nicht»

Glaubt der Ex-Nati-Coach, der heute im Letzi als Teleclub-Experte im Einsatz steht, dass sein Ex-Klub den Liga-Erhalt noch schafft? Fringer: «Ich wünsche GC alles andere als den Abstieg. Aber: Wenn in einem Klub so viel falsch läuft wie zuletzt bei GC, verdienst du den Liga-
Erhalt eigentlich nicht.»

Rolf Fringer war Meister-Coach bei GC im Jahr 1998 (hier bei der Feier) und in der Saison 2012/13 auch fünf Monate beim FCZ an der Seitenlinie tätig.
Foto: KEY
1/8

Von 1974 bis 1988 (mit zwei Unterbrüchen bei Nottingham und Bastia) spielte Raimondo Ponte (64) zwölf Jahre für GC. Und ab 1995 stand der Aargauer beim FCZ fünf Jahre an der Seitenlinie. Wem drückt Ponte heute die Daumen? «In dieser Situation helfe ich GC, damit sie vielleicht doch noch über die Runden kommen», sagt Ponte, «denn Zürich hat trotz einer schlechten Phase bereits 33 Punkte. Damit steigt man nicht mehr ab!»

Ponte: «GC muss unbedingt Xamax besiegen»

Umso mehr Sorgen macht sich der Ex-Nationalspieler um die Hoppers. «Ein Klub mit diesem grossen Namen würde der Super League schmerzlich fehlen. Ich hoffe einfach, dass es 
irgendwie noch reicht. Dafür muss GC aber nächste Woche unbedingt Xamax besiegen», sagt Ponte. Der Ex-GC-Star wird 
wegen eines Termins nicht live vor Ort die Daumen drücken können.

Uli Forte, der als Trainer (2013 mit GC und 2016 mit dem FCZ) zweimal die Cup-Trophäe stemmte, sagt: «Der Bessere soll gewinnen. Momentan hat der FCZ nicht unbedingt einen positiven Flow. GC hat zuletzt zweimal solide gespielt und zwei Unentschieden geholt. Wenn das Wettkampfglück auch einmal auf Seiten der Hoppers ist, könnten sie im Derby den ersten Sieg unter dem neuen Trainer holen.»

Forte: «Glaube an GCs Liga-Erhalt»

Glaubt Forte an den GC-Liga-Erhalt? «Ja, solange es rechnerisch noch möglich ist. Es sind noch 27 Punkte zu vergeben. Aufgeben wäre die falsche Einstellung.»

Zuletzt war Forte, Mitte Februar 2018 beim FCZ entlassen, fast bei jedem GC-Spiel dabei. Auch zuletzt beim 1:1 in 
St. Gallen. Fürs Derby hat der ehemalige GC- und FCZ-Coach sein Kommen angekündigt.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
6
4
13
2
Servette FC
Servette FC
6
-3
12
3
FC Zürich
FC Zürich
5
6
11
4
FC Luzern
FC Luzern
6
4
11
5
FC Basel
FC Basel
6
9
10
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
5
5
10
7
FC Sion
FC Sion
6
4
10
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
6
-4
5
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
6
-4
4
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
6
-7
4
11
FC Winterthur
FC Winterthur
6
-7
4
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
-7
3
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