«Salt Bae» in der Super League angekommen
Das steckt hinter Ajetis irrem Salz-Jubel

Ein türkischer Starkoch macht aus seiner Handbewegung beim Fleisch-Salzen einen Internet-Hit. Jetzt jubelt die ganze Sportwelt als «Salt Bae»!
Publiziert: 13.02.2017 um 11:16 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 00:45 Uhr
Matthias Dubach

Achtung, hier kommt Chefkoch Albian Ajeti!

Der St.-Gallen-Topskorer kennt das Rezept zum Heimsieg gegen Lausanne. Der 19-jährige Knipser schiebt nach dem Laufduell mit Elton Monteiro cool zum 2:1-Siegtor ein.

Dann folgt Ajetis irrer Torjubel. Er nimmt ein paar Grashalme und streut sie zu Boden. Wie ein Koch, der sein Fleisch mit einer Prise Salz würzt. Der «Salt Bae»-Jubel ist in der Super League angekommen!

Ajetis irrer Torjubel gegen Lausanne.
Foto: KEY
1/2

Was steckt dahinter? «Salt Bae» ist der Spitzname des türkischen Starkochs Nusret Gökce. Er macht aus seiner Kochkunst eine Show, lässt jeweils das Salz mit einer grossen Geste auf seine Menüs rieseln. Via Instagram geht nun sein Salz-Move um die Welt, ist ein Riesenrenner im Netz. Und landet im Sport.

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Am Afrika-Cup wird plötzlich als «Salt Bae» gejubelt. Dann macht Marseille-Verteidiger Doria den Salz-Jubel. In der Premier League tut es Xhakas Arsenal-Kollege Danny Welbeck. Im American Football wird Travis Kelce zum Chefkoch. Und auch das ganze Wales-Rugbyteam.

In Deutschland ist es Leverkusens Ömer Toprak, der den in Dubai tätigen Starkoch Gökce persönlich kennt. «Ich schwärme den Jungs immer vor, wie gut das Fleisch bei ihm schmeckt. Es sollte ein kleiner Gruss an Nusret sein», sagt Toprak über seinen salzigen Torjubel gegen Hertha.

Und in der Schweiz wird Albian Ajeti zum Chefkoch. Sein Tor bedeutet für Lausanne eine gesalzene Rechnung – zehntes Spiel ohne Sieg. Für St. Gallen ist das Menü beim ersten Heimspiel von Tranquillo Barnetta hingegen perfekt abgeschmeckt!

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
6
4
13
2
Servette FC
Servette FC
6
-3
12
3
FC Zürich
FC Zürich
5
6
11
4
FC Luzern
FC Luzern
6
4
11
5
FC Basel
FC Basel
6
9
10
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
5
5
10
7
FC Sion
FC Sion
6
4
10
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
6
-4
5
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
6
-4
4
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
6
-7
4
11
FC Winterthur
FC Winterthur
6
-7
4
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
-7
3
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