Kuzmanovic vor Rückkehr nach Basel
Der FCB steckt in der Millionen-Falle!

Zdravko Kuzmanovic (30) hat beim FCB noch einen Vertrag bis 2020. Ob er diesen erfüllt?
Publiziert: 15.04.2018 um 12:49 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:58 Uhr
Stefan Kreis

Rund 50 Millionen Franken pro Jahr bezahlt der FCB für sein Personal, Präsident Bernhard Burgener möchte diese Summe um sechs bis sieben Millionen Franken senken.

Dumm nur, dass mit Zdravko Kuzmanovic schon bald ein Grossverdiener ans Rheinknie zurückkehren könnte. Auf geschätzte 1,5 Millionen Franken kann der zentrale Mittelfeldspieler pro Jahr kommen, noch läuft sein Fünf-jahresvertrag bis Juni 2020.

Ob er diesen erfüllt? «Ich will beim FCB wieder Vollgas geben!», sagt Kuzmanovic unter der Woche zu BLICK, seine Zeit bei La-Liga-Absteiger Málaga ist definitiv abgelaufen. Nur zwölf Einsätze hat der 30-Jährige in den vergangenen zwei Jahren absolviert. Nach zig Verletzungen ist Kuzmanovic nun nach eigener Aussage wieder fit.

Zdravko Kuzmanovic beim Training mit dem FCB letzten Juni.
Foto: KEY
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Basel hat Bedarf im zentralen Mittelfeld

Ob er dem FCB in der kommenden Saison helfen kann? Klar ist: Nach der schweren Knieverletzung von Taulant Xhaka hätten die Basler im zentralen Mittelfeld Bedarf. Die Frage ist, ob Kuzmanovic die Geister der Vergangenheit vertreiben kann. Noch hat man in Basel nicht vergessen, dass er sich im Herbst 2015 mit dem damaligen Coach Urs Fischer überwarf – und den Klub im Winter Richtung Udinese verliess.

Sechs Monate zuvor hatte er noch öffentlich gesagt, dass er für immer beim FC Basel bleiben wolle. Seine Leistungen auf dem Platz? Ungenügend! Seine Allüren neben dem Feld? Untragbar.

Für Kuzmanovic kein Thema mehr. In Bezug auf seine Zukunft in Rot-Blau gibt sich der Routinier optimistisch, vom neuen Trainer ist der Mittelfeldspieler angetan: «Das Spiel von Raphael Wicky kommt mir entgegen!» Die Frage ist, ob auch Wicky und der FC Basel dem 30-Jährigen entgegenkommen.

Fest steht: Der bis 2020 laufende Vertrag löst sich nicht einfach in Luft auf. Der FCB steckt in der Millionen-Falle.

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